Der Sieg in dem mit 140.000 US-Dollar dotierten Großen Preis in Wellington, USA, blieb am Samstag in der Hand der gastgebenden Nation. Der 25-jährige Spencer Smith hatte die Nase am Ende vorn.
45 Reiter-Pferd-Paare nahmen an dem CSI3* Großen Preis in Wellington unter Flutlicht teil, acht davon schafften es ins Stechen.
Nach dem bisher größten Erfolg seiner Karriere, dem Sieg in der Global Champions Tour-Etappe von Samorin (SVK), stand der 25-jährige Spencer Smith am Samstagabend erneut ganz oben auf dem Treppchen in einem Großen Preis mit starker Konkurrenz.
Die wusste er aber abzuhängen. Nachdem Smith bereits im Umlauf mit der schnellsten fehlerfreien Runde seine Visitenkarte abgegeben hatte, ließ er auch im Stechen nichts anbrennen. Im Sattel der elfjährigen Zangersheider Stute Ayade Hero Z v. Aganix du Seigneur gelang ihm ein fehlerfreier Ritt im Stechen in einer Zeit von 34,319 Sekunden. Was wohl letztlich zur schnellsten Zeit des Tages beitrug war das Auslassen eines Galoppsprungs in der Linie von Sprung eins auf zwei. Dort einen Galoppsprung weniger zu machen, sei aber ursprünglich gar nicht sein Plan gewesen, sagte der Sieger Spencer Smith im Anschluss an die Prüfung. „Ich dachte, es sei sicher ein großes Risiko“, gab er zu. „Ich hatte es nicht geplant, aber ich dachte, sie (seine Stute Ayade Hero Z, Anm. d. Red.) sei in einem guten Rhythmus, und ich hatte einen guten Sprung bei der Nummer eins. Ich habe sie einfach abspringen lassen, und sie hat den Sprung einfach gefressen, also bin ich das Risiko eingegangen. Ich denke, um diese Jungs zu schlagen, muss man ein großes Risiko eingehen, und entweder zahlt es sich aus oder eben nicht.“ In diesem Fall zahlte sich das gut aus und brachte dem 25-Jährigen auch noch ein Preisgeld von umgerechnet rund 40.000 Euro ein.
Mit „diesen Jungs“ meinte Smith wohl seine Konkurrenten, große Namen im Springsport wie Mannschaftssilbermedaillengewinner bei Olympia 2021, McLain Ward (USA), Nayel Nassar (EGY) oder auch Wards Teamkollege und Aachen-Sieger Kent Farrington (USA). Für letzteren hatte es lange nach einem Sieg in dem Großen Preis ausgesehen, denn als erster Stechteilnehmer hatte er mit fehlerfreien 36,005 Sekunden eine Zeit vorgelegt, an die bis zum letzten Reiter Spencer Smith niemand herankam. Es wurde somit der zweite Platz für Farrington, der für die Prüfung die For Fashion-Tochter Orafina gesattelt hatte.
Rang drei ging an Ägypten mit Nayel Nassar und seinem belgischen Wallach Igor van de Wittemoere v. Cooper van de Heffinck. Auch dieses Paar lieferte im Stechen einen fehlerfreien Parcours ab und passierte nach 36,65 Sekunden die Ziellinie.
Vierter wurde der US-Amerikaner Tanner Korotkin mit Volo’s Diamond (0/36,85), gefolgt von Hector Florentino Roca (DOM) und ABC Quantum Cruise (0/36,89), Nicholas Dello Joio (USA) und Chess (0/4/40,54) und McLain Ward (USA) mit Carat Desire (8/37,59).
Einziger deutscher Starter beim Großen Preis war Richard Vogel mit dem Comme il faut-Sohn Caramba. Das Paar hatte das Hauptspringen von Donnerstag für sich entscheiden können. Im Großen Preis bekamen sie jedoch zwölf Fehler im Umlauf.
Die Ergebnisse vom Großen Preis in Wellington finden Sie hier.
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