Die Entscheidung im Großen Preis des CSI5* in Wellington war eine ziemlich eindeutige zugunsten von Danielle Goldstein und Superstute Lizziemary.
Die 13-jährige Cabri D’elle-Tochter Lizziemary und ihre in den USA geborene, aber für Israel startende Reiterin Danielle Goldstein waren eines von sechs Paaren im Großen Preis. 391.000 US-Dollar gab es zu gewinnen, allein knapp 130.000 (ca. 114.000 Euro) für den Sieger.
Das hätten alle gerne gehabt. Aber an den fehlerfreien 37,765 Sekunden, die das WM-Paar in den Sand von Wellington brannte, bissen sie sich die Zähne aus.
Am dichtesten dran waren noch die frisch gebackenen Weltcup-Etappensieger Alex Granato und sein Mecklenburger Carlchen W mit 39,512 Sekunden. Sie setzten sich gegen Ägyptens Nayel Nasser und Luciver V durch (39,917).
Vierter wurde der Däne Emil Hallundbaek auf Chalisco (40,029), gefolgt von Mario Deslauriers für Kanada mit Bardolina (40,756) und Kent Farrington auf Creedance, die zwar die drittschnellste Zeit hatten (39,652), aber auch einen Abwurf.
Einziges deutsches Paar in dem Springen waren Markus Beerbaum und Cool Hand Luke. Nach elf Strafpunkten im ersten Umlauf hatten sie mit der Entscheidung allerdings nichts mehr zu tun.
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