Die letzte Woche des Winter Equestrian Festivals in Wellington ist angebrochen und der 19-jährige US-Reiter Brian Moggre hat einige der besten Springreiter der Welt hinter sich gelassen. Unter anderem Daniel Deußer.
Acht Paare hatten das Stechen erreicht. Aber da die Nummer sieben der Weltrangliste, Kent Farrington (USA), auf einen Start im Stechen verzichtet hat, um seine Aachen-Siegerin Gazelle für den Großen Preis am Sonntag schonen wollte, fehlte einer der ganz heißen Sieganwärter. Das heißt allerdings nicht, dass Brian Moggre der Triumph in den Schoß gefallen wäre!
Denn da war ja beispielsweise auch ein Nayel Nasser (EGY) auf dem blitzschnellen Westfalen Luciver V v. Lord Pezi, der mit 40,32 Sekunden ohne Abwurf die Messlatte hochlegte. Daniel Deußer, der Sieger im Großen Preis der Vorwoche, blieb auf dem Holsteiner Casall-Sohn Casallvano ebenfalls ohne Abwurf, kam aber nicht Nasser heran (40,56).
Doch dann waren Brian Moggre und der ebenfalls westfälische gezogene Ustinov-Sohn Vivre le Reve an der Reihe. Ergebnis: fehlerfrei, 40,04 Sekunden, Platz eins. Das war kein Zufall, sondern Plan: „Ich habe auf der ersten und der letzten Linie einen Galoppsprung weniger gemacht. Als ich abgegangen bin, hatte ich beide Male acht Galoppsprünge, aber er hat einen riesengroßen Galoppsprung. Die Pferde galoppieren hier auf dem Rasen im International Ring gut, darum habe ich einen Galoppsprung weniger gemacht und er sprang nach den sieben genauso wie nach acht.“ So verwies er Nasser auf Rang zwei und Deußer auf drei.
Moggre sagt: „Nach all diesen Jahren ist er mein Fels in der Brandung. Alle meine Premieren – mein erstes FEI-Springen, meinen ersten Großen Preis, mein erstes Drei-, Vier- und Fünf-Sterne-Springen – waren auch seine Premieren. Von daher habe ich zu ihm eine wirklich besondere Beziehung.“
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