Es war ein junges Team, das sich fast mit dem Idealergebnis den Vier-Sterne-Nationenpreis von Wellington sicherte.
Im Durchschnitt war das US-Quartett, das die USA beim Nationenpreis-Heimspiel in Wellington vertrat, 26,25 Jahre jung. Es ritten Lillie Keenan (24) auf dem elfjährigen KWPN-Wallach Fasther v. Vigo d’Arsouilles (0/4), Bliss Heers (33) mit dem Diamant de Semilly-Sohn Antidote de Mars (0/0), Brian Moggre (19) auf Balou du Reventon (4/0) und Jessica Springsteen (29) mit dem belgischen Bamako de Muze-Sohn Don Juan van de Donkhoeve (1/0). Das bedeutete, dass lediglich ein Zeitfehler für die USA zu Buche schlug. Klarer Sieg.
Wem übrigens der Name von Brian Moggres Balou du Reventon bekannt vorkommt – der 15-jährige Cornet Obolensky-Sohn aus der Zucht des Gestüts Lewitz hatte mit dem Iren Darragh Kenny große Erfolge. Das Paar war bei den Europameisterschaften 2019 in Rotterdam am Start, ebenso wie bei zwei Nationenpreis-Finals in Barcelona, unter anderem dem von 2019, bei dem Irland sich das Ticket für die Olympischen Spiele in Tokio sicherte. Als sich die Wege von Balou du Reventons Besitzerin Ann Thompson und Darragh Kenny trennten, gab Thompson Brian Moggre den Beritt.
Equipechef Robert Ridland war ziemlich stolz auf sein Team: „Wenn dein zweiter und dritter Nationenpreisreiter zusammen einen Nationenpreis geritten sind, ist das nicht viel Erfahrung im Herz des Teams. Es war wirklich schön und spannend. Wir mussten gegen einige starke Teams antreten. Als wir die Starter der Iren gesehen haben – das ist ein wirklich solides, erfahrenes Team. Ich könnte nicht begeisterter sein!“
Apropos Irland – die irische Equipe holte Rang zwei mit vier Fehlern. Hier ritten Shane Sweetnam auf Karlin van’t Vennehof (0/0), Bertram Allen mit seinem Neuzugang Castlefield Vegas (0/4), Michael Duffy mit Zilton SL Z (0/4) und Cian O’Connor auf Cadiz (0/0).
Platz drei ging nach Brasilien mit insgesamt 14 Strafpunkten von Rodrigo Lambre auf J’Adore van het Klinkhof (16/8), Luiz Francisco de Azevedo mit Comic (0/0), Yuri Mansur mit Vitiki (8/5) und Rodrigo Pessoa auf Carlito’s Way (0/1).
Der elfjährige Holsteiner Carlito’s Way v. Casall-Lordanos aus der Zucht von Johannes Petersen hatte seine Karriere unter Christian Temme und dann vor allem mit Markus Beerbaum gestartet. Doch 2019 beschlossen die Besitzer, die Artemis Farms, Carlito’s Way sowie unter andere auch Meredith Michaels-Beerbaums Calle zu Rodrigo Pessoa zu geben, der ebenfalls schon seit längerem von den Artemis Farms unterstützt wird.
Für Yuri Mansurs 13-jährigen Hannoveraner Vitiki v. Valentino (Z.: ZG Stapel) war dies der erste Nationenpreis nach dem Unfall beim CHIO Aachen 2018, wo der Fuchs sich so schwer verletzte, dass niemand an seine Rückkehr in den Sport glaubte. Aber Vitiki belehrte alle Zweifler eines besseren.
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