Vielleicht die Entdeckung dieses Turniers ist Marco Kutschers zehnjährige Westfalenstute Chaccorina v. Chacco-Blue. Die Stute sprang sowohl am Samstag als auch heute im ersten Umlauf absolut souverän. Im zweiten Parcours verließ sie dann etwas die Kraft und sie kassierte zwölf Strafpunkte. Ihr Reiter nahm’s gelassen: „Ich bin eigentlich eher überrascht, dass sie in der ersten Runde Dinge gemacht hat, die sie noch nie gemacht hat.“ Und überhaupt hatte er ja eigentlich erst gar nicht nach Göteborg fahren wollen, nachdem es in ’s-Hertogenbosch nicht nach Plan lief. Aber dann habe er noch ein paar mal Parcoursspringen mit ihr geübt und sich dann doch entschlossen, es zu wagen. Zumal es keine Alternative war, van Gogh zu reiten, weil der Hengst aktuell im Deckeinsatz ist. Am Ende wurden die beiden Zwölfte und Marco Kutscher kann sich freuen, mit Chaccorina ein absolutes Zukunftspferd im Stall zu haben.
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