Weltcupfinale 2016: Super Auftakt für die Deutschen Springreiter

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Mission Weltcup-Sieg Nummer zwei hat begonnen: Daniel Deußer und Cornet d’Amour liegen nach Tag eins aussichtsreich auf Platz drei.

Daniel Deußer beim Weltcup-Finale 2016 in Göteborg. (© Pauline von Hardenberg)

Zwar war an den Franzosen Penelope Leprevost und Simon Delestre heute kein Vorbeikommen im ersten Springen der Weltcupwertung gegen die Uhr, trotzdem verlief der Abend für die deutschen Springreiter äußerst zufriedenstellend.

Penelope Leprevost und Vagabond de la Pomme

Penelope Leprevost und Vagabond de la Pomme. Foto: von Hardenberg (© von Hardenberg)

Leprevost hatte nicht ihre filigrane For Pleasure-Tochter Flora de Mariposa in Göteborg gesattelt, mit der sie im Vorfeld in Oslo und Lyon siegreich gewesen war, sondern den Kraftprotz Vagabond de la Pomme. Der elfjährige französische Vigo d’Arsouilles-Sohn aus einer For Pleasure-Mutter dankte das in ihn gesetzte Vertrauen und legte eine blitzschnelle Runde hin, mehr als zwei Sekunden schneller als alle anderen fehlerfreien Pferde. Bei 63,78 Sekunden stoppte die Uhr. Keine Chance für alle anderen. „Mein Pferd hat sich sehr verbessert im letzten Jahr“, lobte Leprevost ihren vierbeinigen Partner. „Wir hatten anfangs Probleme mit der Kontrolle. Dann haben wir viel Dressur geritten. Jetzt haben wir kein Problem mehr mit der Kontrolle“, lachte Leprevost ins Mikrofon der Pressekonferenz.

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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