Youngster Niklas Krieg (22) endete mit seiner Holsteiner Stute Carella v. Clearway direkt hinter Ehning, ebenfalls ohne Abwurf. „Ja, war nicht schlecht“, kommentierte er seine Nullrunde bei seinem ersten Weltcupfinale bescheiden. Er versucht zu vermeiden, sich von der knisternden Atmosphäre im Scandinavium anstecken zu lassen: „Ich versuche mich, auf mich und mein Pferd zu konzentrieren.“ Bundestrainer Otto Becker war voll des Lobes für seinen Youngster: „Das macht er souverän. Hut ab, dass er sich qualifiziert hat und das hier dann auch noch so gemeistert hat!“ Das Erfolgsrezept sieht Becker in zwei Komponenten: „Der Junge hat viel Gefühl fürs Pferd und die beiden sind ein gewachsenes Paar, das sich gut kennt. Das hilft!“ Er selbst bietet seine Hilfe zwar an, aber indirekt über Niklas‘ Vater. „Die sind ein eingespieltes Team. Es wäre fatal, hier jetzt alles anders zu machen als sonst.“
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