Er habe sein Punktekonto der Riders Tour noch etwas ausbauen wollen – mit diesem Plan ist Hans-Dieter Dreher zur letzten Etappe der Serie nach Wiener Neustadt in Österreich gereist. Das hat genauso geklappt, wie er sich das vorgestellt hat.
Beim Nationenpreisturnier in Barcelona war es Elysium gewesen, mit den Hans-Dieter Dreher zum sensationellen Sieg des deutschen Teams beitrug. Sein zweites Toppferd, Vestmalle des Cotis, hingegen hatte er dort geschont, war nur zwei Springen geritten, um ihn fit zu halten. So reisten die beiden frisch nach Wiener Neustadt und hier spielte der französische Fuchs seine ganze Klasse aus.
Mit mehr als einer Sekunde Vorsprung im zweiten Umlauf (34,67 zu 35,94 Sekunden) verwiesen Vestmalle des Cotis und Hans-Dieter Dreher den Niederländer Jur Vrieling auf Griffin van de Heffinck auf Rang zwei. Vrieling nahm’s mit Humor: „Griffin sprang richtig gut, aber es reichte nicht gegen Hansi Dreher. Der muss eigentlich Strafe bezahlen, so schnell reitet er!“
Und Vestmalle des Cotis steht seinen Konkurrenten in Sachen Qualität ins nichts nach. Dreher: „Er sprang heute wieder genial und hat es mir als Reiter leicht gemacht.“ Der Wallach bekomme jetzt erst einmal Turnierpause, dann geht’s weiter. Das Finale selbst findet vom 15. bis 18. Februar 2024 in Neumünster statt.
Dort will auch die Drittplatzierte von heute reiten, Sophie Hinners auf Thelma Hastak. Auch sie blieben zweimal null, die Zeit stoppte bei 36,60 Sekunden.
Gesamtwertung – es bleibt spannend!
In der Gesamtwertung der Riders Tour hat Hans-Dieter Dreher nun die Führung übernommen, dicht gefolgt von Patrick Stühlmeyer und Michael Viehweg, die sich heute an achter bzw. sechster Stelle platzieren konnten. Die letzte Etappe in Neumünster wird also entscheidend sein und noch ist alles offen.
Alle Ergebnisse der letzten Riders Tour-Etappe in Wiener Neustadt finden Sie hier.
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