Neben dem tschechischen Zduchovice hat auch Wierden in den Niederlanden dieses Wochenende zum Youngster-Treffen mit Nationenpreis eingeladen. Die Ergebnisse der Großen Preise stehen bereits fest.
Einen Sieg nach Deutschland holen konnte gestern Naomi Himmelreich im Sattel des erfahrenen 14-jährigen Cornet’s Adel v. Cornet Obolensky, der einst von Hans-Dieter Dreher in den Sport gebracht worden war, und den Naomi von Katharina Werndl übernommen hat. Bereits in Kreuth und Wipperfürth demonstrierten Naomi und der Hannoveraner, dass sie schnell sein können, wenn es darauf ankommt. So war es auch heute bei ihrem bislang größten Erfolg. In 33,41 Sekunden setzten sie sich im 15-köpfigen Stechen gegen die Lokalmatadoren durch.
Denn auf den Plätzen zwei und drei folgten gleich zwei Reiter aus den Niederlanden: Nick Nanning und die Holsteiner Stute Bandia v. Clinsmann waren dem Siegerpaar mit 33,73 Sekunden dicht auf den Fersen. Mit größerem Abstand (36,05) folgten Alicia Bocken und die Tangelo van de Zuuthoeve-Tochter Dagma.
Paula Pahl auf Easy Kolibra Mo und Charlotte Stuppi mit Asterix sorgten dafür, dass noch zwei weitere deutsche Paare unter den Top fünf landeten.
Ponyreiter
Immer rechnen muss man mit den Nachwuchsspringreitern aus Großbritannien. Sie schlugen dieses Wochenende gleich dreimal zu. Im Großen Preis der Ponyreiter siegte Tatiane Mauree auf Horseabout Zibu in uneinholbaren 33,19 Sekunden.
Joyce Wolters und Karl van Orchid’s hielten dahinter die niederländische Fahne hoch (33,50), gefolgt von einer weiteren Britin, nämlich Hannah Baker auf Ammanvalley Santino (34,17).
Bester Deutscher war Magnus Schmidt mit An Angel, der sich der Drittplatzierten nur um sechs hundertstel Sekunden geschlagen geben musste und den vierten Rang belegte.
Junioren
Im Juniorenlager gelang den Briten ein Doppelerfolg. Mit der einzigen Null-Fehler-Runde unter 40 Sekunden im Stechen sicherte sich Red Morgen mit dem Chacco Blue-Sohn True Blue III den Sieg. Zweiter wurde Benjamin Clark im Sattel des Stakkato-Sohnes Sam van de Helle (42,04). Dahinter hielt Ella Quigley mit dem KWPN-Wallach Off-White die irische Fahne hoch (42,37).
Die schnellste Reiterin dieses Stechens kam jedoch aus Deutschland: Johanna Beckmann kam auf dem Westfalen-Hengst Cheenook v. Carell in blitzschnellen 36,44 Sekunden ins Ziel, hatte aber einen Abwurf, Rang sieben, das beste deutsche Ergebnis.
Alia Knack und der OS-Wallach Campari VII waren als Elfte ebenfalls noch im Geld.
Junge Reiter
Für den britischen Sieg Nummer drei sorgte Allana Clutterbuck auf dem Selle Francais-Wallach Vykinbay v. Quartz du Chanu. Sie waren nicht nur das schnellste der vier fehlerfreien Paare, sondern die Schnellsten überhaupt in diesem Stechen mit ihren 43,08 Sekunden.
Das Nachsehen hatte die Polin Wiktoria Bedynska mit dem Holsteiner Wallach Lacoste v. Guardus Limbus (44,91), gefolgt von einem weiteren britischen Reiter in Gestalt von Will Edwards auf Candies B v. Chacco Blue (45,55).
Das beste deutsche Paar war auch in dieser Prüfung das mit der schnellsten Vier-Fehler-Runde, diesmal Emilia Löser auf ihren Westfalen-Wallach Kater Carlo v. Christiano, die mit 43,90 Sekunden und einem Abwurf Rang fünf belegten.
Max Haunhorst und der Holsteiner Cassito-Sohn Carex waren mit einem Zeitfehler im Normalparcours ebenso noch platziert wie Sönke Fallenberg und Chakira v. Congress, einer weiteren Vertreterin der Westfalen.
Morgen geht es um die Nationenpreise. Alle Ergebnisse finden Sie hier.
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