Wipperfürth: S***-Sieg für David Will mit neuem Pferd

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Featurebild Bundeschampionat Springen

Jetzt, wo international alle Turniere wegen der Corona-Pandemie ausfallen, sind die nationalen Turniere, die schon wieder stattfinden dürfen, prominent besetzt. Das galt auch für das Late Entry heute in Wipperfürth, dessen Highlight sich David Will sicherte.

Neben David Will waren zum Beispiel auch Gerrit Nieberg, Markus Renzel, Cedric Wolf, Richard Vogel und mit dem ein Deutschland beheimateten Emanuele Gaudiano auch ein italienischer Reiter mit deutscher Lizenz in Wipperfürth am Start.

David Will hatte gleich drei Pferde in der wichtigsten Prüfung des Wochenendes am Start, Quentucky Jolly, Darius de Kezeg Z und Diégo. Mit ersteren kassierte er Abwürfe. Aber auf dem zwölfjährigen KWPN-Wallach Diégo v. Colman konnte er sich den Sieg in der Prüfung sichern – beim zweiten gemeinsamen Turnier.

Der Wallach gehört der Reitsportanlage Dagobertshausen, wo David Will inzwischen stationiert ist. Bislang war er von der ebenfalls dort tätigen Nicola Pohl und deren Trainer Cian O’Connor geritten worden.

Mit David Will war Diégo erstmals Mitte März in Oliva am Start gewesen, wo sie auf Anhieb einmal als Fünfte platziert waren und ein anderes Springen gewinnen konnten. Dann kam die Corona-Unterbrechung. Und dieses Wochenende lautete das Ergebnis schon wieder: erste Prüfung (S**) Platz fünf, zweite Prüfung Sieg.

Die weiteren Platzierten

Platz zwei ging an den zweifachen U25 Springpokal-Sieger Richard Vogel, der ja den Stall Beerbaum verlassen und sich selbstständig gemacht hat. In Wipperfürth hatte auch er mehrere Eisen im Feuer. In besonders guter Form ist der zehnjährige KWPN-Wallach Floyo v. Baltic. Für die beiden war es das erste gemeinsame Turnier. Zuletzt war der Wallach von Frederike Staack geritten worden. Sie landeten in beiden Prüfungen hinter Will und Diégo – Rang sechs im S**, Platz zwei im S***. Mit Alentejo – den übrigens zuvor auch schon David Will unter dem Sattel hatte – konnte Vogel zudem noch Rang elf belegen.

Dritter im S*** wurde Frederick Troschke im Sattel von Can Win v. Canabis, gefolgt von Benjamin Wulschner auf dem Quintender-Sohn Quidditsch und Janine Rijkens mit ihrem bewährten C-Vier v. Cardento.

Alle Ergebnisse finden Sie hier.New Air Jordans 1 release dates | mens jordan release dates 2022

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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