In Tryon läuft die Mannschaftsentscheidung um die Weltmeisterschaft der Springreiter 2018. Diese Seite hält Sie auf dem Laufenden und wird immer wieder aktualisiert.
63 Reiter mussten heute in den zweiten Umlauf des Nationenpreises bei den Weltreiterspielen in Tryon gehen. Sie setzten sich zusammen aus den zehn besten Mannschaftschaften des gestrigen ersten Umlaufs plus die Einzelreiter, die es unter die Top 60 geschafft hatten. Die Einzelreiter gingen zu erst an den Start. Erst dann waren die Mannschaftsreiter gefordert. Deutschlands Mannschaftsreiter gingen als drittbeste Mannschaft als drittletzte Starter in den Parcours.
Zwischenstand Mannschaftsweltmeisterschaft nach zwei Reitern
Nach der ersten Hälfte der zweiten Nationenpreisrunde liegt die Deutsche Mannschaft auf Platz zwei hinter den USA vor Schweden und den Niederlanden. Simone Blum manifestierte ihre Position als herausragende deutsche Reiterin bei dieser Weltmeisterschaft. Erneut legte sie auf Alice mit einer begeisternden Nullrunde den Grundstein für das Mannschaftsergebnis. Die elfjährige Stute sprang sicher und wirkte trotz der drückenden Hitze frisch und motiviert. Zweimal fand sie sogar noch Zeit, nach einer auffälligen Blumeninsel sowie dem Wasser unter einem der Oxer zu schielen und mit einem kleinen Schlenker von der Linie abzuweichen, aber ohne dass die Reiterin auch nur einen Moment die Kontrolle verlor. „Es war hoch, es war technisch, es war schwer“, sagte Blum nach ihrem Ritt. „Ich bin einfach nur glücklich, dass ich wieder eine tolle Runde abgeliefert habe und hoffe, dass ist der Grundstein für eine Medaille. Auch in der Einzelwertung, die am Sonntag in zwei weiteren Runden entschieden wird, wird sie jetzt ein Wort mitreden können, sie ist mit ihrem Ergebnis von 2,74, also dem Resultat aus dem Zeitspringen, bereits für das Finale der 25 Besten qualifiziert. „Das ist ein wahnsinniger Erfolg, damit habe ich im Vorfeld nicht gerechnet.“
Nicht ganz so glatt lief es für Laura Klaphake. Die zehnjährige Catch me if you can touchierte leicht den letzten Sprung der Dreifachen und kam mit vier Fehlern aus der Bahn. Es steht noch nicht fest, ob sie das Einzelfinale erreicht, denn einige starke Paare kommen noch. „Ich bin sehr zufrieden, mein Pferd ist toll gesprungen, auch wenn das letzten Quäntchen Glück fehlte.“, sagte sie.
Das fehlte auch der zu Beginn des Tages in Führung liegenden Schweizer Equipe. Janika Sprunger musste nach zwei Verweigerungen des Hengstes Barcadi an Sprung zwei ausscheiden. Am ersten Sprung, zu dem sie in ganz unpassender Distanz kam, war ihr Pferd mit den Hinterbeinen zwischen die Stangen geraten und war am zweiten demzufolge völlig von der Rolle. Die stärksten Schweizer, Martin Fuchs und Steve Guerdat standen noch aus.cheapest air jordan 1 high colorways | cheap air jordan 1 australia
Liebes St.Georg-Team,
ein großes Lob für die Berichterstattung aus Tryon. Ich fühle mich trotz der Zeitverschiebung bestens informiert und freue mich über jeden einzelnen Beitrag.
Nichtsdestotrotz möchte ich an dieser Stelle doch auch nochmal anmerken, dass Ihre Berichte wirklich oft Rechtschreibfehler beinhalten oder sich auch an manchen Stellen einfach Flüchtigkeitsfehler („Jessica Sprunger“ statt „Janina Sprunger“) einschleichen, die nicht sein müssen und die nach einmaligem Probelesen vor Veröffentlichung recht schnell aus dem Text entfernt werden könnten. Ich weiß, dass die recht zeitnahe Berichterstattung auch ihren Tribut zollt, aber vielleicht bekommen Sie es in Zukunft ja trotzdem hin. Das wäre schön.
Vielen Dank für Ihre tolle Arbeit und Grüße nach Tryon,
Anna