WM Herning: Ehning und Wargers nach A-Parcours im Finale, von Eckermann führt

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FEI World Championships Herning Denmark 2022

Jana Wargers und Limbridge im Finale der Weltmeisterschaften in Herning. Was für ein tolles Springen des 13-jährigen Holsteiner Hengstes und was für eine tolle Reiterei von Jana Wargers! (© Pauline von Hardenberg)

21 Paare gingen im A-Parcours am Finaltag der Springreiter-Weltmeisterschaften in Herning an den Start. Neben Christian Ahlmann hatten noch andere Reiter entschieden, auf den Start zu verzichten. Jana Wargers und Marcus Ehning schafften es ins Finale. Schwede Henrik von Eckermann geht als Führender in die Entscheidung.

Im A-Parcours der besten 21 Kombinationen führte der Kurs über 575 Meter. Wer ins Finale um den Titel Weltmeister kommen wollte, musste 13 Hindernisse mit 16 Sprüngen überwinden. Und das unter den besten Zwölf. Einige Klippen neben mehreren mächtigen Oxern: ein Steilsprung in der Platzmitte mit der Maximalabmessung von 1,65 Metern, ein vier Meter breiter Wassergraben und ganz zum Schluss noch eine „Halb-Distanz“, bei der die Reiter vor der Entscheidung standen: Fünf oder sechs Galoppsprünge vom Oxer zum letzten Steilsprung?

Mit einer souveränen Runde schaffte es Jana Wargers mit dem Holsteiner Hengst Limbridge in den B-Parcours. Sie ist Elfte mit 9,08 Strafpunkten. Auch Marcus Ehning, bei dessen Hengst Stargold es an zwei Sprüngen aber heftig wackelte, ist im Finale der Top 12 dabei. Für ihn, der als erster Start in den B-Parcours gehen wird, stehen 10,4 Strafpunkte zu Buche.

Pauline von Hardenberg

FEI World Championships Herning Denmark 2022 (© Pauline von Hardenberg)

Von Eckermann führt auch nach A-Parcours weiterhin

Ganz vorn hat sich nichts geändert. Nach zwei weiteren Nullfehlerritten führen die Schweden Henrik von Eckermann mit King Edward (0,58) und Jens Fredricson mit Makan Cosmopolit (2,71). Dritter ist nun der Belgier Jérôme Guery mit Quelhomme de Hus (3,35).

Vorgearbeitet auf Platz vier hat sich der Österreicher Max Kühner mit Elektric Blue P. Sollte von Eckermanns King Edward ein Springfehler unterlaufen – was angesichts der bisherigen Leistungen eher unwahrscheinlich ist, aber passieren kann immer etwas – und auch Fredricson und Guery patzen, könnte Kühner theoretisch noch Weltmeister werden.

Nach Abwürfen nicht mehr dabei sind Top-Kombinationen wie Harrie Smolders/Monaco (NED) und Scott Brash/Hello Jefferson (GBR).

Acht Reiter, darunter auch der Deutsche Christian Ahlmann, hatten auf den Start verzichtet. Das Pferd des Brasilianers Yuri Mansur, Alfons Santo Antonio, war nach dem Vetcheck vorm A-Parcours aus dem Rennen.

Das Finale mit dem B-Parcours beginnt um 16 Uhr. Hier finden Sie die Starterliste, und hier die Parcoursskizze für das entscheidende Springen.men’s jordan upcoming releases | best cheap jordan 1 lows

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Jan TönjesChefredakteur

Chefredakteur ab 2012, seit 2003 beim St.GEORG. Pferdejournalist seit 1988. Nach Germanistik/Anglistik-Studium acht Jahre tätig bei öffentlich rechtlichem Rundfunk, ARD, SFB, RBB in Berlin. Familienvater, Radiofan, TV-erfahren, Moderator, Pferdezüchter, Podcasthost, Preise: Silbernes Pferd, Alltech Media Award. Präsident Internationale Vereinigung der Pferdesportjournalisten (IAEJ).

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