WM junge Springpferde: KWPN, ISH und Zangersheide holen die Titel

Von
Springen

(© www-toffi-images.de/von Korff)

Den deutschen Teilnehmern an den Weltmeisterschaften der jungen Springpferde auf Gestüt Zangersheide im belgischen Lanaken fehlte dieses Wochenende offenbar das nötige Quäntchen Glück für einen Platz auf dem Treppchen. Dafür schlug die Stunde unter anderem für die Gastgeber, die Iren und die Holländer.

Bei den fünfjährigen Springpferden siegte der KWPN-Hengst Garant, ein Sohn des Warrant aus einer Mutter des Championatshengstes Verdi. Bei der WM geht es auch für die Fünfjährigen bereits um Fehler und Zeit im Stechen. Willem Greve ritt den Fuchs genau 0,4 Sekunden schneller über die Ziellinie als sein ärgster Konkurrent. Das war der Ire Michael Pendler, der sich auf die Fahnen schreiben konnte, gleich beide weiteren Medaillenpferde vorgestellt zu haben. Das waren beides irische Sportpferde (Irish Sport Horse, ISH). Silber ging an Z Seven Caretina v. Coltaire T-Caretino, Bronze sicherte sich Z Seven Canya Dance v. Can Ya Makan-Cavalier Royale. Das „Z Seven“ steht für den Besitzer, das Team Z7 eben.

Bestes deutsches Paar bei den Fünfjährigen war die von Florian Meyer zu Hartum vorgestellte Holsteiner Stute Semeli v. Diamant de Semilly-Corrado. Mit einer ebenfalls fehlerfreien, aber eher ruhigen Runde im Stechen platzierten die beiden sich an achter Stelle. Platziert waren als 13. und 14. auch Judith Emmers auf der Rheinländer Stute Cristella S v. Cristallo II-Coronado’s Boy und Stephan Naber mit dem Hannoveraner Wallach Sympatico v. Stakkato-Cornet Obolensky.

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Irisches Gold bei den Sechsjährigen

Für das Irish Sport Horse war diese WM ein großer Erfolg: Nach Silber und Bronze bei den Fünf- folgte Gold bei den Sechsjährigen. Gerard O’Neill saß im Sattel des Hengstes Killossery Kaiden, der zwei der erfolgreichsten Vererber des Landes in seinen Genen vereint: Lux Z und Cruising. Die beiden waren das einzige Paar, das auch im Stechen strafpunktfrei blieb. Julian de Boer und der KWPN-Wallach Fernando V v. Zapatero-Larino waren zwar mit Abstand das schnellste Paar, hatten aber einen Fehler – Silber für die Niederlande. Bronze ging nach Belgien, an Thierry Goffinet auf dem BWP-Wallach Kannabis van de Bucxtale v. Contact van de Heffinck-Concorde.

Bester Deutscher war in diesem Springen Christian Ahlmann, Lebensgefährte der Gastgeberin Judy-Ann Melchior, auf dem westfälischen Hengst Cornwell v. Cornado-Großadmiral. Mit vier Fehlern im Stechen und ihrer Zeit von 51,03 Sekunden wurden sie noch Siebte.

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Gastgeber holen Gold bei den Siebenjährigen

Thierry Goffinet saß bei den Siebenjährigen nicht nur auf einem weiteren Medaillengewinner, sondern auf dem neuen Weltmeister bzw. der neuen Weltmeisterin: der Zangersheider Stute Think Twice v. Toulon-Cassini. Sie und die beiden weiteren Pferde in den Medaillenrängen waren auch im Stechen fehlerfrei geblieben. Alle anderen hatten mindestens einen Abwurf. Silber ging an die vom Stephex-Bereiter Lorenzo de Luca (ITA) vorgestellte siebenjährige BWP-Stute Jeleena de Muze v. Tornedo-Chin Chin. Bronze ging an ein niederländisches Paar, Luc Steeghs auf dem KWPN-Wallach Everest v. Carambole-Indoctro.

Christian Ahlmann war der einzige Deutsche in diesem Finale, saß allerdings auf einem Zangersheider Pferd: dem Hengst Comilfo Plus Z v. Comme il faut-Balou du Rouet. Sie sammelten neun Strafpunkte im ersten Umlauf und waren damit weit entfernt von einer Platzierung.

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