Bei einer Sichtung im Peelbergen Equestrian Center in den Niederlanden wurden die Teilnehmer der neunten Young Riders Academy gesichtet. Ein deutscher Teilnehmer ist dabei.
Insgesamt nahmen 25 Nachwuchsreiter aus 14 Nationen an den Sichtungen für die Young Riders Academy 2023 teil. Sie ritten vier Prüfungen an zwei Tagen, in denen die Kandidaten ausschließlich unter sich waren. Dabei durften sie ein junges Pferd und ein erfahrenes vorstellen. Dieses neue Format sollte gleiche Bedingungen für alle garantieren. Die Auswahlkommission, bestehend aus Otto Becker, Emile Hendrix und Thierry Pomel zusammen mit dem YRA Vorstand, achtete auf Einstellung, Motivation und Können der Teilnehmer.
Danach wurden sechs Reiter für das volle Programm ausgewählt:
- Thibeau Spits (BEL)
- Sean Monaghan (IRL)
- Lars Kersten (NED)
- Mira Oliva Hoeidal (NOR)
- Robert Murphy (GBR) und
- als einziger Deutscher Hannes Ahlmann.
Fünf weitere Reiter nehmen am sogenannten „Educational Program“ teil:
- Thibault Philippaerts (BEL)
- Tereza Svoboda (CZE)
- Niamh McEvoy (IRL)
- Egor Shchibrik (PLE)
- Lily Atwood (GBR)
Über die Young Riders Academy
Die Young Riders Academy will talentierte Nachwuchsspringreiter nicht nur sportlich fördern, sondern auch hinsichtlich des Managements ihrer Pferde und allem was dazu gehört. Emile Hendrix, der ein Mitglied der ersten Stunde im Auswahlkomitee war, sagt, sie hielten Ausschau nach Reitern, die in der Zukunft „einen Unterschied“ machen.
„Das Niveau der Kandidaten ist konstant gestiegen und es reicht nicht mehr aus, ein guter Reiter zu sein. Die neue Generation junger Reiter hat ernsthafte Ziele und ist bereit dafür zu arbeiten, diese zu erreichen. Das Auswahlkomitee sucht nach Qualitäten, die die Kandidaten herausheben, inklusive Talent, Zielstrebigkeit, Gefühl und Organisiertheit.“
Otto Becker äußerte sich ähnlich. Gut Reiten mit passenden Distanzen reiche nicht mehr aus. Es gehe darum, den „X-Faktor“ zu haben, der den Top Reiter vom Rest unterscheidet.
Die YRA Generation 2023 hat nun die Chance bei namhaften Profis zu trainieren: Jos Lansink, Franke Sloothaak, Marco Kutscher, die Brüder Schröder, Rob Ehrens, Laura Kraut und Nick Skelton sowie Jens Fredricson.
Frühere YRA Generationen haben zahlreiche spätere Championatsreiter hervorgebracht. Für Deutschland wäre da etwa Laura Klaphake zu nennen. Aber zum Beispiel auch der Brite Harry Charles. Auch eine Kendra Claricia Brinkop, eine Sophie Hinners, ein Philipp Schulze-Topphoff und ein Richard Vogel waren schon YRA Reiter.
Weitere Infos finden Sie unter www.ridersacademy.eu.104 – Air Jordan 4 Laser Black kaufen kannst – Jordan Legacy 312 Storm Blue – AQ4160 | cheap air jordans 1 high
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