Schockierende Bilder beweisen weitere Tierquälereien
Schockvideos mit brutalen Prügelszenen erschütterten die Fernsehzuschauer gestern auf mehreren Kanälen. Die Dressurreiterin Christine W., die wegen ihrer brutalen Ausbildungsmethoden von einem deutschen Gericht bereits mit einem (allerdings noch nicht rechtskräftigen) Tierumgangsverbot belegt wurde, (ST. GEORG berichtete) prügelt weiter und zwar in einem Reitstall in Dänemark, unweit der deutschen Grenze. ST. GEORG gelang es, Christine W. dort ausfindig zu machen. Zusammen mit der Filmproduktion Hamburg on Air wurde eine versteckte Kamera installiert, die die bestialischen Torturen aufzeichnete. Sie finden an mindestens fünf Tagen in der Woche statt und dauern pro Trainingseinheit 30 bis 40 Minuten. Dabei hagelt es Peitschenhiebe. In einer der Trainingseinheiten wurden 470 Schläge in 32,5 Minuten gezählt die ein einziges Pferd aushalten musste. Wie auf dem Video zu sehen ist, drehte Christine W. die Longierpeitsche zeitweise um und schlug mit dem Knauf zu.
Die Bilder sind noch schlimmer als die Aufnahmen, die Hamburger Pferdefreunde bereits im Jahre 2007 heimlich aufgenommen und dem ST. GEORG zugänglich gemacht hatten. Die Torturen blieben nicht ohne Folgen, die Pferde weisen zahlreiche Verletzungen auf. Sie seien aber noch nicht das Schlimmste, erklärt die Tierärztin Christina Becker aus Borstel-Hohenraden, die Videos angeschaut hat. Gravierender noch seien die zahlreichen Blutergüsse und Schwellungen.
Inzwischen hat sich auch der Dyrenes Beskyttelse (Englisch: Danish Animal Welfare Society), mit 75.000 Mitgliedern eine der beiden größten dänische Tierschutz-Organisationen, offiziell eingeschaltet. Der Regionalbeauftragte Ole Caspersen hat die Pferde inspiziert, die Wunden mit einem Lineal ausgemessen und fotografiert. Die Fuchsstute Wolke war am schwersten verletzt, immer wieder lief Caspersen, der zugleich Tierarzt ist, kopfschüttelnd um das Pferd herum und sah sich die Narben an, die von Peitschenhieben stammten, wie er sicher ist. Am Bauch und an den Flanken hat das Pferd große Verdickungen, hervorgerufen durch heftige und immer wiederkehrende Stiche mit den Sporen. Allerdings hat er keine große Hoffnung, dass die dänische Polizei das Treiben der Christine W. unterbinden wird. Die Polizei in Dänemark sei etwas lascher als in anderen Ländern, sagte Caspersen gegenüber der Reporterin von Hamburg on air.
Am 18. November muss sich Christine W. erneut in Kiel vor einem Gericht verantworten. Der Staatsanwaltschaft liegen die Quäl-Videos vor. Ob es diesmal gelingt, dem üblen Treiben Einhalt zu gebieten?
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ACHTUNG: VIDEOSEQUENZEN WERDEN WIR IN KÜRZE HIER VERÖFFENTLICHEN.
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Neueste Kommentare
Onfire war seit sieben Jahren in Rente.
Mit 22 können Pferde nicht mehr Turniere machen. Deshalb ist das Pferd bestimmt gestorben!
Wenn ich das lese, schaudert es mich. Wer da noch behauptet, dass alles in Ordnung ist, lebt - für mich - in einer anderen Welt.