500 Pferde, 750.000 Euro Gewinngeld beim Klassiker in Hamburg-Flottbek. In drei hochklassigen Serien gibt es Punkte zu sammeln.
In Hamburg-Kleinflottbek regieren heute Gummistiefel und Regenjacken: Den Auftakt des Derbyturniers gestaltete Petrus eher unfreundlich. Aber das soll nicht so bleiben. Versprochen. Ginge es nach Riders Tour-Chef Paul Schockemöhle, spielt das Wetter ohnehin kaum ein Rolle für den Erfolg der Traditionsveranstaltung: Der Boden hält dank gründlicher Sanierung in den Vorjahren Regen aus. Am Dressurviereck und am dazu gehörigen Abreiteplatz wurde einiges getan, um den Frackträgern den Besuch in der Hansestadt schmackhaft zu machen. Auch wenn das Konkurrenzturnier Pferd international in München mit den Global Dressage Masters internationale Big Names wie Edward Gal und Isabell Werth an Land ziehen konnte, ist das Programm in Hamburg verlockend: Grand Prix Tour mit Special oder Kür und vor allem das Finale der drei Besten im Dressurderby. Nach demselben Prinzip müssen auch die Reiter unter 25 und die Ponyreiter zeigen, dass sie nicht nur ihr eigenes Pferd, sondern auch die Pferde der Konkurrenten beherrschen. Zum ersten Mal macht auch der Mediencup, eine Serie für die besten acht bis zehn Jahre alten Grand Prix-Pferde in Hamburg Station. Genannt haben unter anderem Oliver Luze Carola Koppelmann, Falk Rosenbauer, Kristy Oatley und Petra Wilm.
Noch prominenter ist das Aufgebot im Parcours. Denn Hamburg ist nicht nur die einzige deutsche Station der Global Champions Tour, sondern auch der traditionelle Auftakt der Riders Tour. Paul Schockemöhle: Das Springderby ist immer noch die bekannteste Springprüfung in Deutschland, prominenter noch als der Große Preis von Aachen.
Genannt haben unter anderem der aktuelle Weltcupsieger Marcus Ehning, Weltmeister Jos Lansink (NED), Mannschaftsweltmeister Albert Zoer (NED), Olympiazweiter Rolf-Göran Bengtsson (SWE), die nach Babypause erfolgreich in den großen Sport zurückgekehrte Meredith Michaels-Beerbaum und natürlich die Derbyfraktion aus Mecklenburg: Thomas Kleis, André Thieme und Holger Wulschner, der Großvater-Freuden entgegen sieht.
Insgesamt werden 500 Pferde mit Reitern aus 28 Nationen im Derbypark erwartet. Es geht um insgesamt 750.000 Euro Preisgeld. Schon Donnerstag ist im Championat ein Mercedes zu gewinnen. Das Springderby wird am Sonntag Nachmittag live übertragen in der ARD.
Fernsehen beim Derbyturnier:
Donnerstag, 13. 5. : 14 Uhr bis 16.10 Uhr NDR Sportclub live
Freitag, 14. 5. : 15.15 Uhr bis 17.10 Uhr NDR, Sportclub live
Samstag, 15.5.: 15 Uhr bis 17.05 NDR Sportclub live, 20 bis 21 Uhr Eurosport
Sonntag 16. 5.: 15.55 bis 16.44: ARD, Sportschau live.
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