Was für ein Drama! Kurz vor Weihnachten hat Steve Guerdat in feierlichem Rahmen beim CHI Genf sein Erfolgspferd Jalisca Solier mit 17 Jahren aus dem Sport verabschiedet. Sie konnte ihre Rentenzeit nicht lange genießen. Ein Weideunfall setzte ihrem Leben ein jähes Ende.
Die Stute brach sich auf der Weide so unglücklich das rechte Vorderbein, dass es unausweichlich war, das Pferd einzuschläfern. Sie sei ausgerutscht, schreibt Guerdat auf seiner Homepage und betont, wie traurig er wie auch der Besitzer, Yves Piaget, über den Verlust seines Lieblingspferdes sind. Die Selle Francais-Stute, „Lisa“ wie sie im Stall genannt wurde, die v. Alligator Fontaine-Jalisco B abstammte, hätte eigentlich noch Fohlen bekommen sollen, solche die ihr Talent geerbt hätten.
Einige seiner größten Erfolge verdankt Olympiasieger Guerdat dieser Stute, so beispielsweise das EM-Mannschaftsgold in Windsor 2009, die Bronzemedaille mit dem Team bei den Olympischen Spielen in Hongkong sowie das Rolex Top Ten Finale in 2010. Mit Jalisca gewann Guerdat 2006 sein erstes Weltcupspringen. Hinzu kommen zahlreiche Weltcup-, Nationenpreis- und sonstige Erfolge in den schwersten Springen der Welt.
Guerdat schreibt, Jalisca sei eines der besten Dinge gewesen, die ihm in seinem ganzen Leben je passiert sind. „Ich werde dir nie genug dafür danken können, was du alles für mich getan hast. Du wirst mir fehlen, meine Prinzessin Lisa. Ich liebe dich!“
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