The Ghost of Hamish ist tot

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Der neuseeländische Vollblüter The Ghost of Hamish war bekannt für sein vermögendes Springen und blitzfixe Geländerunden.

Hong Kong 2008, Olympische Reiterspiele Vielseitigkeit: Peter Thomsen und The Ghost of Hamish (© Julia Rau)

The Ghost of Hamish ist an einer Darmverschlingung eingegangen. „Mickey“ war unter Peter Thomsen eines der erfolgreichsten deutschen Vielseitigkeitspferde der vergangenen Jahre.

„Mickey war das härteste Pferd, das ich kannte“, schreibt Peter Thomsen auf seiner Homepage und richtet letzte Worte an das erfolgreichste Pferd seiner Laufbahn: „Kein anderes Pferd wird dich ersetzen können. Du warst ein einmaliger Charakter! Für uns wirst Du immer unser Held bleiben!“ 

14 Jahre wurde der neuseeländische Vollblüter alt. Er war unter anderem Mitglied der Goldmannschaft der Olympiade in Hongkong 2008. Dass Peter Thomsen ihn in den großen Buschsport brachte, war Zufall. Thomsen und seine Frau Kirsten waren auf Pferdesuche in Neuseeland und Mickey fiel ihnen bei einem Springturnier wegen seines Vermögens und seiner guten Technik auf. Und nicht nur ihnen. Auch der neuseeländische Busch-Olympiasieger von 1996, Blyth Tait, wurde auf den Fuchs aufmerksam. Er erkundigte sich beim Reiter und war enttäuscht, dass Mickey schon 14 Jahre alt sein sollte. Zu Thomsens Glück hatte Tait sich verhört, Mickey war zu diesem Zeitpunkt erst vier Jahre alt. Und so kam er ein Jahr später nach Deutschland und machte hier Karriere.

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