Andrew Nicholson kann nicht für die Olympischen Spiele in Rio nominiert werden. Es wären seine siebte Olympiateilnahme, doch so wie es aussieht, wird daraus nichts.
Seit den Weltreiterspielen 2014, wo Andrew Nicholson eine handfeste Auseinandersetzung mit dem Teamtierarzt hatte, weil dieser sich Nicholsons Ansicht nach nicht genügend um sein Pferd gekümmert hatte, klafft ein Graben zwischen Nicholson und dem neuseeländischen Verband. Nicholson ist seit diesen Querelen auch nicht mehr im Championatskader gelistet. Gleichwohl ist dies nicht der Grund dafür, dass er für eine Rio-Nominierung wohl nicht infrage kommt.
Was der wahre Grund ist, Vicki Glynn vom neuseeländischen Verband gegenüber dem NZ Horse & Pony Magazine erklärt:
Vicki hat uns erklärt, dass Andrew für die Auswahl nicht berücksichtigt werden kann, weil er eine Reihe administrativer Aufgaben nicht erfüllt hat, die auf alle Reiter zukommen, die an den Olympischen Spielen teilnehmen wollen.
Nicholson habe seine ersten Papiere für Olympia geschickt, habe es „dann aber vorgezogen eine Reihe anderer administrativer Formalitäten nicht auszufüllen“, wie sie von allen Reitern verlangt werden. Es seien in der Tat viele Informationen, die gebraucht werden, nicht nur über den Reiter, sondern auch über das Pferd, die Besitzer und den Pfleger.
Man habe Nicholson und auch seinen Vertreter diverse Male erinnert. Aber die Deadlines für den Eingang der Informationen sind immer wieder verstrichen.
„Sein Vertreter hat uns gerade darüber informiert, dass Andrew die Papiere nicht ausgefüllt hat, weil er nicht im Championatskader ist. Aber Reiter, die nicht im Kader sind, sich aber Hoffnungen auf Olympia machen, müssen die Informationen ausfüllen.“
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