Einen Platz konnte sich die deutsche Equipe im abschließenden Springen des Nationenpreises Vielseitigkeit in Avenches (SUI) noch vorarbeiten. Die Schweizer sicherten sich den Sieg, alles voran Robin Godel, der auch Schweizer Meister wurde.
Nach dem schwierigen Gelände, das die Teilnehmer des CCIO4* in Avenches vor allem vor zeitliche Herausforderungen stellte, hatte es auch der Parcours am Sonntag in sich. Lediglich vier der 30 noch am Springen teilnehmenden Reiter-Pferd-Paare gelang eine fehlerfreie Runde. Allen voran war das Robin Godel, der sich mit dem 14-jährigen Grandeur de Lully dadurch auch den Sieg in der Einzelwertung mit 32,1 Punkten sowie auch den Titel Schweizer Meister sicherte. Es ist damit auch der zweite Sieg in Folge in einer kurzen Vier-Sterne-Vielseitigkeit für den Schweizer Warmblutwallach v. Greco de Lully. Die beiden Siege markieren die bisher größten Erfolge des Pferdes, der von Robin Godel 2015 in den internationalen Vielseitigkeitssport gebracht worden war. In den langen Vier-Sterne-Prüfungen, die Grandeur de Lully bisher ging, hat es bis dato noch zu keiner Top Ten-Platzierung gereicht.
Der zweite fehlerfreie Parcours im CCIO4*-S von Avenches gelang dem nach Dressur und Gelände Zweitplatzierten Maxime Livio mit dem neunjährigen Hengst Elvis de Hus Z v. Eldorado de Hus. Mit insgesamt 33,7 Punkten war diesem Paar der zweite Platz in der Gesamtwertung somit nicht mehr zu nehmen. Dafür hatte es aber in der langen Drei-Sterne-Prüfung von Avenches zum Sieg für Livio gereicht, hier im Sattel von Enjoy de Keroue und dem Dressurergebnis des Paares (26,0).
Jeweils einen Abwurf hatten die folgenden vier Platzierten, die damit auch die Rangierung von Samstag beibehielten. Das waren Cyrielle Lefevre (FRA) mit Armanjo Serosah (40,5, Rang drei), gefolgt von Mélody Johner (SUI) mit Toubleu de Ruiere (41,5), Fabrice Saintemarie (FRA) mit Cesar de Roy (44,1) und der Deutschen Anna-Katharina Vogel mit Quintana P (45,8).
Die weiteren Deutschen rangierten an 17. Stelle mit Nina Schultes und Grand Prix nach vier Abwürfen im Parcours (74,7), Elena Otto-Erley mit Finest Fellow und einem Abwurf (95,6) an 24. Stelle und Heike Jahncke mit Mighty Spring und vier Abwürfen knapp hinter Otto-Erley auf Rang 25 (96,0).
Nationenpreis zum zweiten Mal in Folge an die Schweiz
Die Nationenpreiswertung wurde durch das Springen auch nochmal durcheinandergewirbelt.
Trotz einiger Abwürfe konnte die Schweizer Equipe dennoch nach Pratoni del Vivaro erneut den Sieg im Nationenpreis einfahren mit insgesamt 127,7 Punkten, neben dem Ergebnis von Robin Godel und Grandeur de Lully bestehend aus Mélody Johner und Toubleu de Ruiere sowie Patrick Rüegg mit Fifty Fifty und 54,1 Punkten (Einzel Rang acht). Nadja Minder bildete mit Kabuga das Streichergebnis.
Dahinter schaffte es die französische Equipe, den zweiten Platz zu halten. Das Endergebnis lautete hier 134,9 Punkte und setzte sich neben den Ergebnissen von Cyrielle Lefevre und Fabrice Saintemarie auch noch zusammen aus den 50,3 Strafpunkten, die Sebastien Cavaillon mit Quatchina Blue Z sammelte (Rang sieben in der Einzelwertung). Mit Difda du Very bildete der vierte Teamreiter Raphael Cochet das Streichergebnis des Teams (74,6, Rang 16).
Für Deutschland bildete Heike Jahncke mit Mighty Spring das Streichergebnis, die gewerteten Punkte von Anna-Katharina Vogel, Nina Schultes und Elena Otto-Erley addierten sich somit zu 216,1 Punkten zusammen: Rang drei. Italiens Teamreiterin Susanne Bordone zog ihr Pferd Imperial van de Holtakkers vor der letzten Verfassungsprüfung vor dem Springen zurück. Somit zählten die Ergebnisse der anderen drei Teamreiter und ergaben in Summ 256,4 Punkte und den vierten Rang für die Equipe.
Alle Ergebnisse aus Avenches finden Sie hier.
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