Im Vorjahr siegte die deutsche Vielseitigkeitsmannschaft beim CIC3* Boekelo (NED), der letzten Etappe der FEI-Nationenpreis-Serie. Diesmal gab es nur Platz acht. Doch der reichte immer noch, um die Gesamtwertung der FEI-Serie Vielseitigkeit in die Bundesrepublik zu holen.
Den Sieg hatten die Deutschen bei den vorangegangenen Etappen gesichert, von denen sie fünf gewannen und einmal Zweite wurden. So zogen sie mit zehn Punkten Vorsprung auf die Briten ins Finale in Boekelo glücklicherweise! Denn den ersten Rückschlag musste das Team schon in der Dressur hinnehmen, als Sandra Auffarths The Blue Frontier sich dermaßen vor seinem eigenen Bild auf der Videoleinwand erschreckte, dass er nicht zu bewegen war, die Aufgabe zu beenden. Da waren’s nur noch drei.
Der zweite Pechvogel war Peter Thomsen, der mit Unessa als erster Mannschaftsreiter ins Gelände musste und hier einen Vorbeiläufer kassierte. Als Andreas Dibwoski ins Gelände ging, gab es einen wackeligen Moment, als sein Hans Dampf eine Fahne niedermähte. Es stellte sich die Frage, ob dies nicht doch ein Vorbeiläufer war. Nein, war es nicht, wurde entschieden, Dibo und sein Heraldik xx-Sohn blieben hindernis-, jedoch nicht zeitfehlerfrei. Davon gab es vier sowie noch einmal vier für einen Abwurf im Parcours. Dennoch, 57,3 Minuspunkte bedeuteten Platz acht und das beste deutsche Teamergebnis.
Vor dem Springen hatte noch alles so ausgesehen, als würde es Andreas Ostholt werden, der als bester Deutscher abschneidet mit Pennsylvania. Doch er musste vor dem Springen zurückziehen. Platz acht in der Gesamtwertung genügte noch immer für den Gesamtsieg der FEI-Nationenpreisserie mit 67 Punkten vor Großbritannien (63) und Frankreich (55).
Siegreiches Team in Boekelo waren die Neuseeländer. Ihre beste Reiterin, Lucy Jackson auf Willi Do, belegte in der Einzelwertung Platz zwei hinter dem siegreichen Franzosen Thomas Carlile auf Sirocco du Gers. Zweite wurden die Briten vor den Niederlanden.
Auch einige deutsche Eizelreiter waren in Boekelo unterwegs, beispielsweise Dirk Schrade, der mit Boleybawn Prince 27. wurde. Genau einen Platz dahinter reihte sich der erst 19-jährige Niklas Bschorer ein, der lange bei Chris Bartle in England trainiert und auch die Schule besucht hat. Das ist nicht spurlos an ihm vorbei gegangen. Er lieferte im Sattel von Win and Love eine der schnellsten Geländerunden. Auf Rang 37 beendeten Kai-Steffen Meier und Sunny Side First die Prüfung. Kai Rüder wurde mit seinen beiden Colani Sunrise und Gryffindor 45. und 46. Dahinter reihte sich sein schleswig-holsteinischer Landsmann Peter Thomsen auf Unessa ein. Nicolai Aldinger gab mit La Petite Lolita im Gelände auf. Sowohl Julia Krajewski auf Lost Prophecy als auch Julia Weiser mit Quitana schieden im Cross aus.
Die Ergebnisse im Überblick finden Sie hier.Air Jordan 4 Retro Off – CV9388 – White Sail – 100 – Jordan Brand quietly slipped in a new rendition of the low-top | michael kors outlet in wisconsin
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