Auch in Lexington, Kentucky, hat der Frühling an diesem Wochenende Pause gemacht und herbstlichen Regen geschickt. Die gute Nachricht: Zwar gab es ein paar Zwischenfälle, aber keine ernsten Verletzungen. Die schlechte: Eine Sekunde kostete Michael Jung die Führung.
Denn diese eine Sekunde über der Bestzeit in Kentucky wird gemutmaßt, ob Jung die verschenkt hat, als er sich nach dem letzten Sprung aber vor der Ziellinie aufrichtete, um seinem Partner Sam anerkennend und dankbar den Hals zu klopfen brachte ihm 0,4 Strafpunkte für Zeitüberschreitung im Gelände ein. Sein ärgster Konkurrent, Luhmühlen-Sieger Tim Price (NZL) auf Wesko, der mit ihm nach der Dressur mit 36,3 Minuspunkten an der Spitze lag, kam hingegen mit weißer Weste nach Hause. Das heißt: Price führt mit immer noch 36,3 Minuspunkten, Jung liegt auf Sam dahinter mit 36,7. Dass der Mann aus dem Schwarzwald nicht umsonst Doppel-Olympiasieger, Welt- und Europameister ist, zeigt mal wieder die Tatsache, dass er auch sein zweites Pferd Rocana sicher und vor allem völlig strafpunktfrei ins Ziel brachte. Hier steht damit immer noch das Dressurergebnis von 39,3 Minuspunkten auf der Tafel. Damit hat die Vize-Weltmeisterin aus der Normandie sich an ihrem Konkurrenten Bay my Hero unter dem Briten William Fox-Pitt vorbeischieben können. Der hatte im Dressurviereck 38,5 Minuspunkte gehabt und war damit vor dem Gelände Dritter gewesen. Im Cross kamen dann 8,4 Zeitstrafpunkte hinzu, so dass er mit Rocana Plätze getauscht hat und nun mit 46,9 Minuspunkten Vierter ist.
Die Ergebnisse nach dem Gelände im Überblick finden Sie hier.nike sb dunk sizing and fit guide | cheapest jordan 1 high on stockx
Neueste Kommentare
Onfire war seit sieben Jahren in Rente.
Mit 22 können Pferde nicht mehr Turniere machen. Deshalb ist das Pferd bestimmt gestorben!
Wenn ich das lese, schaudert es mich. Wer da noch behauptet, dass alles in Ordnung ist, lebt - für mich - in einer anderen Welt.