Hinter Felix Vogg im Berufsreiterchampionat und auf Rang 14 der CIC3*-Wertung rangiert Olympiakandidat Dirk Schrade mit Hop and Skip. Dem in Großbritannien gezogenen Wallach merkt man seine 17 Jahre mitnichten an. Energiegeladen und hellwach lieferte er eine ordentlich Runde im Dressurviereck ab. Ein Bewegungswunder ist er nicht, wie sein Reiter selbst sagt, aber Dirk Schrade holte das Optimale aus dem Fuchs heraus. Die Silhouette war durchweg ansprechend, Hop and Skip trat ans Gebiss heran, die Nasenstirnlinie eine Handbreit vor der Senkrechten. Der erste fliegende Wechsel war etwas kurz gesprungen, der zweite gegen die Hand. In der Galoppverstärkung strotzte Hop and Skip nur so vor Kraft, er nahm an der kurzen Seite regelrecht Anlauf, um dann seine ganze Energie an der langen Seite zu entladen. „Das war mehr Hop als Skip“, sagte Bundestrainer Hans Melzer im Anschluss mit einem Grinsen im Gesicht. Mit 48,9 Minuspunkten verließ das Paar das Dressurviereck wieder. Auf Platz drei des Berufsreiterchampionats liegt Anna Siemer auf der neunjährigen Hannoveranerin Butts Avondale v. Nobre xx mit 50,5 Minuspunkten (Rang 21). Unter den Top 15 in der CIC3*-Wertung sind drei weitere deutsche Reiter: Josephine Schnaufer mit Sambucca auf Platz acht (45,7), Josefa Sommer und Hamilton (11., 47,4) sowie A-Kader Reiter Peter Thomsen mit Barny (13., 47,9).
Der morgige Tag steht ganz im Zeichen des Geländes. Auf Reiter und Pferde wartet eine 3380 Meter lange Strecke mit 21 Hindernissen inklusive zwei neu gestalteter Wasserkomplexe. Das Marbacher Gelände ist bekannt für seine hügelige Streckenführung. Um das Bergauf und Bergab zu veranschaulichen, gibt es auf der Homepage des Turniers erstmals in diesem Jahr die Höhenprofile aller Geländestrecken zu sehen.
Der erste CIC3*-Reiter geht um 15.15 Uhr in die Startbox.
Die detaillierte Ergebnisliste des CIC3* finden Sie hier, die Rangierung des Berufsreiterchampionat hier.
Unter www.eventing-marbach.de/mobile gibt’s eine Web-App mit Live-Scoring und Fotos von allen Gelände-Hindernissen.
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