CICO*** Fontainebleau: Siegreicher Saisoneinstieg für Michael Jung

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Im französischen Fontainebleau läuteten die Vielseitkeitsreiter die grüne Saison ein. Michael Jung und Spitzenpferd Sam zeigten, dass sie in den Wintermonaten fleißig waren. Der Sieg war ihnen sicher.

Schon in der Dressur setzte sich Michael Jung auf dem mittlerweile 15-jährigen Baden-Württemberger v. Stan the Man mit 34,1 Minuspunkten an die Spitze des nicht besonders stark besetzten Feldes. Im Gelände und im abschließenden Springen kamen Zeitstrafpunkte (Gelände 7,6/ Parcours 1) hinzu, so dass das Paar die Prüfung mit 42,7 Minuspunkten beendete und sich somit den Sieg sicherte. Platz zwei belegte der Franzose Gwendolen Fer mit Romantic Love (45,3 Minuspunkte) vor seinem Landsmann Thibaut Vallette mit Qing du Briot Ene (46,4). Mit seinem Zweitpferd, der Ituango xx-Tochter  Rocana, landete Michael Jung auf dem siebten Rang. Das Paar erhielt 40,0 Minuspunkte in der Dressur, hatte im Gelände Zeitfehler und im Parcours einen Springfehler zu verzeichnen, so dass am Ende 51,6 Minuspunkte zu Buche schlugen. Mit beiden Pferden peilt der Vize-Weltmeister die Viersterne-Prüfung in Kentucky vom 22.-26. April (USA) an. „Die Zeit war in allen Prüfungen schwer zu knacken. Für uns ging es hier aber hauptsächlich um die Vorbereitung und die Entscheidung für das Vier-Sterne-Turnier in Kentucky. Beide Pferde haben sich optimal präsentiert, so dass ich Montag fest buchen werde, sagte Vater Joachim Jung. Für seinen Sohn wäre das dann der zweite Start in Lexington nach seinem Weltmeistertitel 2010. Ebenfalls zufrieden waren die Jungs mit Takinou, der auf Platz vier im CIC** landete. Die nächste Station: Marbach. Eventuell sei er sogar eine Perspektive für die Europameisterschaften in diesem Jahr, verriet Jung.

Zweiter deutscher Startet war Andreas Dibowski. Er belegte mit Hannoveraner Butts Avedon v. Heraldik xx Rang acht (52,2).
Jung und Dibowski waren die einzigen Reiter aus Deutschland, so dass dieses Jahr kein Team für die Nationenpreiswertung zusammenkam. Der Sieg ging an die Equipe aus Frankreich (148,3) vor Australien (178,0) und Großbritannien (179,7).

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