Die USA sind die erste Nation, die bereits eine feststehende Equipe für Tokio benannt hat: das Busch-Trio für die Olympischen Spiele mit zwei alten Hasen und einer Newcomerin.
Das geplante Tokio-Trio der USA in der Vielseitigkeit sind Phillip Dutton mit dem 13-jährigen Zangersheider Asca Z-Sohn Z, Elisabeth Halliday-Sharp auf dem ebenfalls 13-jährigen Deniro Z v. Zapatero und Boyd Martin im Sattel des zehnjährigen Holsteiners Luke v. Landos.
Angeführt wird die Mannschaft bei den Olympischen Spielen der Vielseitigkeitsreiter (30. Juli bis 2. August) von Equipechef Erik Duvander und Jenny Autry.
Über die Reiter
Von den drei nominierten Reitern hat der 57-jährige Phillip Dutton die meiste Championatserfahrung. Er hatte 2016 in Rio die Bronzemedaille in der Einzelwertung gewonnen. Zweimal, 1996 und 2000, gehörte er zur siegreichen Olympia-Equipe, damals noch für sein Heimatland Australien. Die US-Staatsbürgerschaft hatte er 2006 angenommen. Z war das Pferd, das ihn 2018 zu den Weltreiterspielen in Tryon begleitet hat, wo sie Rang 13 in der Einzelwertung belegten. Zudem war der Wallach 2019 Siebter und 2021 Achter in Kentucky.
Elisabeth Halliday-Sharp (42) hat die USA mit ihren Pferden zwar schon einige Male bei den Weltmeisterschaften der jungen Vielseitigkeitspferde vertreten, war aber noch nie bei einem „richtigen“ Championat am Start. Neben zahlreichen Vier-Sterne-Erfolgen war sie mit Deniro Z jüngst Zehnte in Kentucky.
Boyd Martin (50) ist wie Phillip Dutton gebürtiger Australier. Er kam 2007 in die USA und hat seit 2009 zwei Staatsbürgerschaften. Er hat in den USA auch schon mit Phillip Dutton zusammengearbeitet und vertrat die Farben seiner Wahlheimat bei zwei Olympischen Spielen, drei Weltreiterspielen und zwei Pan-Amerikanischen Spielen. Sein Holsteiner Luke, auf dem übrigens zwischendurch auch mal Phillip Dutton gesessen hat, hat noch keine Fünf-Sterne-Erfahrungen, war aber zweimal in Folge siegreich in CCI4*-L Prüfungen. In den Sport gebracht wurde der Wallach übrigens in Deutschland von der Schwedin Malin Petersen, die früher auch für Peter Thomsen ritt.
Als Ersatzpferde für Boyd Martin wurden der 14-jährige Trakehner Tsetserleg v. Windfall und die 15-jährige Selle Français-Stute On Cue v. Cabri d’Elle benannt. Letztere war dieses Jahr Vierte beim CCI5*-L in Kentucky, während Tsetserleg nach einem Sturz im Gelände ausgeschieden war. Allerdings hatte der Wallach 2019 Platz zwei in Kentucky belegt und hatte im selben Jahr mit seinem Dressurergebnis Gold bei den Pan-Amerikanischen Spielen gewonnen.
Reservisten
Als Reservepaar reisen Doug Payne und der 17-jährige Trakehner Vandiver – ebenfalls ein Windfall-Sohn – mit nach Tokio. Sie waren dieses Jahr Zwölfte beim CCI5*-L in Kentucky und CCI4*-S siegreich.
Die weiteren Alternativen sind in dieser Reihenfolge:
1. Tamra Smith (45) auf dem DSP-Wallach Mai Baum v. Loredano, die zum Gold-Team der Pan-Am-Games in Lima 2019 gehörten
2. Will Faudree (39) mit dem zehnjährigen Hannoveraner Mama’s Magic Way v. Mighty Magic, der von Andreas Dibowski in den Sport gebracht worden war und dieses Jahr Rang 14 in Kentucky belegte
3. Will Coleman (37) auf dem zwölfjährigen Iren Off The Record v. Arkansas, Rang 15 in Kentucky 2021
4. Sydney Elliott (36) mit dem Oldenburger QC Diamantaire v. Diarado, Rang 19 in Kentucky
5. Buck Davidson (45) auf dem 14-jährigen Holsteiner Carlevo v. Caresino, 17. in Kentucky und einst von Dirk Scharde in den Sport gebracht
6. Lauren Nicholson (33, geb. Kieffer) auf dem Anglo-Araber Vermiculus v. Sazeram, Teilnehmer der Weltreiterspiele 2018 und jüngst 16. beim CCI5*-L in Kentucky.
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