Gute Nachrichten von Vielseitigkeitsreiter Andrew Nicholson! Nach seinem schweren Sturz in Gatcombe, der ihn fast das Leben gekostet hätte, plant er nun seine Saison. Allerdings mit weniger Pferden als früher.
Andrew Nicholson hatte unglaubliches Glück gehabt, dass aus seinem Wirbelbruch im Genick keine Querschnittslähmung wurde. Wie der behandelnde Arzt sagte, waren seine Chancen, sich wieder vollständig zu erholen, „geringer als ein Lottogewinn mit einem einzigen Ticket“.
Im Interview mit dem New Zealand Herald erklärte Nicholson nun, dass er ernsthaft mit dem Training für Badminton beginnen wolle, wenn bei der nächsten Überprüfung durch den Arzt alles zufriedenstellend aussieht. Dieser Tage wird noch einmal ein Röntgenbild von Nicholsons Nacken gemacht. Der vielfache Vier-Sterne-Gewinner sagt: „Wenn der Arzt glücklich ist mit den Bildern, werde ich kommenden Monat (gemeint ist der März, das Interview wurde im Februar gemacht, Anm. d. Red.) oder im April anfangen, Turniere zu reiten.“
Nicholson räumte aber auch ein, dass das Problem nicht das Reiten sei, sondern ein Sturz. Er reite nicht mehr so viele Pferde und habe sich von 15 Pferden getrennt. Ursprünglich standen 30 im Stall. Er sitze aber noch immer auf acht Pferden täglich in Dressur und Springen.
Unter den 15 Pferden, von denen Nicholson sich getrennt hat, waren auch Vier-Sterne-Sieger: Quimbo und Mr. Cruise Control. Auch Cillnabredden Evo, mit dem er in Gatcombe gestürzt war, hat den Hof verlassen. Im Stall stehen aber noch die Cracks Nereo und Avebury sowie seine Nachwuchshoffnung Jet Set, wie auch Nereo und Quimbo ein in Spanien gezogener Wallach, neun Jahre alt und im Drei-Sterne-Bereich bereits erfolgreich. Mit ihnen will Nicholson nach Badminton, wenn alles nach Plan verläuft.
Derzeit arbeitet er noch mit einem bekannten Physiotherapeuten zusammen, mit dessen Hilfe er die Muskulatur im Nacken rund um den verletzten Wirbel kräftigt.
Den CCI4* in Badminton konnte Andrew Nicholson in seiner so überaus erfolgreichen Karriere, in der er schon siegreich in Kentucky, Burghley, Luhmühlen usw. gewesen war, übrigens noch nie gewinnen. Dafür ist er der Reiter, der die Prüfung am häufigsten von allen beenden konnte: 35 mal.
Hier geht es zu dem Interview mit dem New Zealand Herald.air jordan 1 factory outlet | nike clearance outlet gatlinburg
0 Kommentare
Schreibe einen Kommentar