Deutschland holt die Gesamtwertung des FEI-Nationenpreises Vielseitigkeit 2017

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Prize giving – Boekelo 2017

Ehrenrunde der Sieger – zwar reichte es in Boekelo "nur" für Rang zwei, aber in der Gesamtwertung der FEI-Nationenpreisserie Vielseitigkeit 2017 konnten Dibo & Co. Deutschland den Sieg sichern. (© FEI/Dirk Caremans)

Im holländischen Boekelo ging am Wochenende die letzte Station der FEI-Nationenpreisserie Vielseitigkeit zu Ende. Platz zwei in Boekelo reichte für Deutschland zum Gesamtsieg.

2012 gab es die erste FEI-Nationenpreisserie in der Vielseitigkeit. Seitdem war Deutschland viermal siegreich, zuletzt in dieser Saison. Mit einem zweiten Platz in Boekelo machten die Buschis den Erfolg perfekt. Mit 80 Punkten Vorsprung vor den Briten sicherten sie sich den Gesamtsieg.

Dabei hatte es vor Boekelo noch so ausgesehen, als könnten die Briten ihren Sieg von 2015 wiederholen. Die neuen Europameister führten mit zehn Punkten Vorsprung vor Deutschland. Doch das Turnier verlief enttäuschend für die Reiter von den Inseln. Laura Collett schied schon im Gelände aus. Tom McEwen und Matt Heath mussten ihre Pferde vor dem Abschlussspringen zurückziehen.

Erfolgsquoten 2017

Insgesamt wird die FEI-Nationenpreisserie über neun Stationen in Europa und in The Plains, USA, ausgetragen. Das Ziel ist es unter anderem, möglichst vielen Reitern die Chance zu geben, Teamerfahrung zu sammeln.

Deutschland nahm an sieben Turnieren teil und gewann fünf – in Strzegom, Houghton Hall, Wiener Neustadt, Aachen und Waregem. Zum zweiten Platz in Boekelo kam noch ein dritter in Haras du Pin hinzu.

Die Briten, bislang zweimalige Gewinner der Serie, nahmen an allen Turnieren teil. Sie waren fünfmal Zweite. Und das war am Ende auch die finale Rangierung. Die Franzosen waren bei fünf Stationen dabei und gewannen zwei, in Tattersalls und in Haras du Pin. Am Ende wurden sie Dritte.

Wachsende Begeisterung

Die FEI-Nationenpreisserie für die Vielseitigkeitsreiter erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Catrin Norinder, „Director Eventing and Olympic“ bei der FEI, erklärte: „Insgesamt haben 18 Nationen dieses Jahr teilgenommen, was wirklich toll ist für die Entwicklung des Sports. Wir haben Länder gehabt, die zum ersten Mal teilgenommen haben, wie z.B. Österreich, Ungarn und Tschechien. Und es gab einige großartige Leistungen von den besten Reitern der Welt neben vielen neuen Gesichtern, die zum ersten mal dabei waren. Außerdem haben wir mit Wiener Neustadt dieses Jahr eine neue Station dabei gehabt, die acht Mannschaften angelockt hat.“cheap air jordan 1 low | 1576 nike air jordan 1 grises y negras

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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