Im bayerischen Kreuth trifft dieses Wochenende Deutschlands Busch-Elite im Nachwuchsbereich für die Deutschen Jugendmeisterschaften aufeinander. Nach dem heutigen Gelände liegen Anna Lena Schaaf und Alina Dibowski in Führung.
Dabei hat die Preis der Besten-Siegerin Anna Lena Schaaf gleich zwei Eisen im Feuer in Kreuth, und das sind auch noch Mutter und Tochter: ihr Erfolgspferd Fairy Tale und deren Tochter Debby, mit denen sie nach der Dressur an erster und zweiter Stelle gelegen hatte. Mit Debby musste Schaaf heute als erste auf die Strecke des CCI2*-S. Die beiden waren gut unterwegs bis zum drittletzten Hindernis, wo die Stute dicht kam und ihre Reiterin stürzte.
Viel besser lief es mit Fairytale. Mit ihr konnte die Doppel-Europameisterin der Ponyreiter von 2016 ihre 23,10 Minuspunkte-Führung halten nach einer blitzsauberen Geländerunde. Die beiden sind ja auch ein eingespieltes Team, gehörten 2018 schon zur Bronze geschmückten Mannschaft bei der EM in Fontainebleau, während Debby in Kreuth erst ihre dritte internationale Prüfung ging.
Ohne Strafpunkte ins Ziel kamen heute allerdings einige Paare, so dass es morgen beim Springen noch einmal richtig spannend werden dürfte. Die Silbermedaille in greifbarer Nähe hat Schaafs Kollegin aus dem Rheinland, Isabel Mengeler mit dem erst siebenjährigen Westfalen Mighty Carrera. Sie lag gestern noch an dritter Stelle (24,90) hinter Schaaf mit ihren beiden Stuten, aber da für die DM-Wertung ohne hin nur ein Ergebnis zählt, hatte sie schon da die Silbermedaille in Aussicht.
Nachdem das drittbeste Dressurpaar Greta Busacker und Scrabble im Gelände ausgeschieden war nach einem Rumpler liegt nun Calvin Böckmann auf Altair de la Cense auf Bronzekurs. 26,10 Minuspunkte stehen hier derzeit auf dem Konto.
Junge Reiter
Bei den Jungen Reitern hat das Gelände das Ergebnis der Dressur ziemlich durcheinander gewürfelt. Anders als man beim Abgehen gedacht hatte, war die Zeit in dem CCI3*-S doch sehr knapp bemessen. Nur ein einziges Paar blieb innerhalb der erlaubten Zeit und setzte sich damit denn auch an die Spitze: Alina Dibowski und ihr bewährter Barbados. Nach der Dressur lagen sie mit ihren 29,3 Minuspunkten noch an dritter Stelle. Nun gehen sie mit der Aussicht auf Gold ins abschließende Springen.
Seinen Silberplatz verteidigen konnte trotz 2,8 Zeitstrafpunkten Brandon Schäfer-Gerau mit Fräulein Frieda (31,80). Hoffnungen auf DM-Bronze dürfen sich Emma Brüssau und Dark Desire machen. Die Schülerin von Julia Krajewski hatte das beste Dressurergebnis von 27,80 Minuspunkten gehabt, aber die Zeit im Cross kostete sie 6,8 Minuspunkte.
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