Am 15. Januar war die Deadline für die Bewerbung um die Ausrichtung der Europameisterschaften der Vielseitigkeitsreiter 2021. Drei bewährte Veranstalter sind nun im Rennen.
Ursprünglich hatten die Europameisterschaften 2021 wegen der Verschiebung der Olympischen Spiele abgesagt werden sollen. Doch auf Druck von unter anderem der European Equestrian Federation wurden die EMs Dressur und Springen dann doch vergeben: zum einen an Hagen und zum anderen an Riesenbeck.
Die Vielseitigkeits-EM war zunächst nicht berücksichtigt worden. Wie die FEI gegenüber Horse & Hound erklärte, weil die Bewerber dann teilweise doch einen Rückzieher gemacht hätten und teilweise zu unerfahren waren. Dass die Dressur- und Springreiter ihre kontinentalen Meisterschaften austragen können, die Vielseitigkeitsreiter aber nicht, stieß auf Unmut. Vor allem der dreifache Olympiasieger Michael Jung machte sich dafür stark, doch eine EM stattfinden zu lassen.
Die Bemühungen hatten Erfolg. Im Dezember eröffnete die FEI ein erneutes Bewerbungsverfahren. Die Frist zur Einreichung endete am 15. Januar. Nun liegen der FEI die Anfragen dreier Veranstalter vor:
Avenches in der Schweiz (23. bis 26. September), was auch Michael Jung vorgeschlagen hatte, Montelibretti in Italien (23. bis 26. September), wo zwar noch kein Seniorenchampionat stattgefunden hat, aber bereits die Junioren- und Junge Reiter-EM, und last but not least, Boekelo in den Niederlanden (7. bis 10. Oktober), wo ja alljährlich auch das FEI-Nationenpreisfinale der Buschreiter ausgetragen wird.
Die Entscheidung über die Vergabe der EM soll im März fallen.
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