Das CIC*** in Aachen hat für die deutschen Reiter vielversprechend begonnen: Mit Sandra Auffarth und Michael Jung übernahmen zwei Mannschaftsreiter die Führung.
Der zwölfjährige französische Fuchs Opgun Luovo der Olympiadritten Sandra Auffarth bewegte sich im neuen Dressurstadion in der Soers, als gehöre er genau dorthin. Mit 33,80 Minuspunkten war die fehler- und makellose Vorstellung noch knapp bewertet. Das Pferd bewegte sich jederzeit in schönem Rahmen, nie zu eng, nie hinter der Senkrechten. Die Trabverstärkungen würden auch einem richtigen Dressurer zur Ehre gereichen, die Reiterin mit feiner Einwirkung und perfektem Sitz. Die beste Dressurvorführung des Tages wäre einer Note unter 30 würdig gewesen.
Mit deutlichem Abstand folgte der amtierende Weltmeister Michael Jung, der in sechs Wochen in der Normandie seinen Titel von 2010 verteidigen will. Routiniert und sicher spulten die beiden die Aufgabe ab, fast fehlerlos, sieht man von dem Angaloppieren in der Trabverstärkung ab. Dritter wurde der US-Reiter Clark Montgomery auf Loughan Glen (36,80). Dirk Schrade mit Hop and Skip liegt mit 46,40 Minuspunkten vorläufig auf Platz 23. Das Streichergebnis fürs Team lieferte Peter Thomsen auf Barney mit 47,20 Punkten, Platz 24. Das deutsche Team übernahm die Führung mit 116 Zählern, 40 Minuspunkte vor Großbritannien (124,40). Hier lieferte Queen-Enkelin Zara Phillips auf ihrem Olympiapferd High Kingdom das Streichergebnis mit einer ungewohnt schwachen Dressur (52,80). Nach der Geburt ihres erste Kindes im Frühjahr will Phillips versuchen, sich noch für die Weltreiterspiele zu qualifizieren.
Heute abend gehen die Reiter in den Springparcours, morgen früh ab 10 Uhr ins Gelände. Die Strecke von Parcourschef Rüdiger Schwarz wird als sehr technisch eingestuft. Eine Schwierigkeit könnte die drückende Hitze werden, die auch für morgen wieder angesagt ist.
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