Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) gab gestern bekannt, dass Samurai du Thot bei den Europameisterschaften im polnischen Strzegom positiv getestet wurde. Die FN und Julia Krajewski selber nahmen dazu Stellungen, wollten aber noch das Ergebnis der B-Probe abwarten. Das liegt nun vor.
Am gestrigen Mittwoch vermeldete die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN), dass bei Samurai du Thot die Substanz Firocoxib im Blut gefunden wurde. Eine Substanz, die schmerz- und entzündungshemmend wirkt und beim Weltreiterverband (FEI) unter „Controlled Medication Substance“ gelistet ist. Bedeutet konkret, dass es sich nicht um Doping handelt, da die Substanz im Training erlaubt ist, aber auf Wettkämpfen nicht. Der Wallach wurde am letzten Wettkampfstag der EM, den 20. August, getestet. Auch die Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA) nahm unmittelbar nach der Rückkehr nach Deutschland Proben bei den Championatspferden. Auch dort wurde die Substanz gefunden.
B-Probe positiv
Gestern stand das Ergebnis der B-Probe noch aus, heute bestätigte die FEI diese als positiv. In diesem Fall wird der deutschen Mannschaft die Silbermedaille aberkannt, aber sie bleiben in der Wertung, fallen nur deutlich ab. Julia Krajewski wird nachträglich disqualifiziert. Sie hat jetzt 21 Tage Zeit sich zu entscheiden, ob sie eine administrative Strafe annimmt oder vor das FEI-Tribunal zieht. Letzteres ist nur sinnvoll, wenn sie beweisen kann, wie die Substanz in Sams Körper gelangt ist. Bis lang tappt man da aber noch völlig im Dunkeln.
Nimmt sie die administrative Strafe an, muss sie mit einer Geldbuße rechnen, aber nicht mit einer Wettkampfsperre.
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