Der Ponyhof Georgenbruch im westfälischen Everswinkel war am Wochenende Gastgeber für den Preis der Besten der Vielseitigkeitsreiter. Johanna Zantop holte sich den Titel bei den Junioren, Hanna Knüppel bei den Jungen Reitern.
Hanna Knüppel (19) knüpft bei den Jungen Reitern dort an, wo sie bei den Junioren aufgehört hat: auf der Überholspur. Im vergangenen Jahr gehörten sie und ihr zwölfjähriger Holsteiner Carismo noch zum siegreichen Junioren-Team bei den Europameisterschaften in Bialy Bor, holten zudem Bronze in der Einzelwertung und waren auch im Preis der Besten nicht zu schlagen. Jetzt, auf Zwei-Sterne-Niveau, machen sie genau da weiter. In Langenhagen 2015 war Knüppel mit dem Con Air-Sohn erstmals in einem CIC2* an den Start gegangen und hatte prompt Platz drei mit ihrem Dressurergebnis von damals 45 Minuspunkten belegt. Ende März in Luhmühlen folgte der zweite Zwei-Sterne-Start, der mit einem Sieg endete. Ebenfalls mit dem Dressurergebnis, was in diesem Fall 43,30 Minuspunkte waren.
Am Wochenende in Everswinkel blieb das Paar ebenfalls fehlerfrei in Springen und Gelände und schloss die Prüfung somit mit 44,90 Minuspunkten ab. Das bedeutete in der Gesamtwertung der Prüfung Platz zwei hinter Ingrid Klimke auf Weiße Düne (die damit Westfalenmeisterin wurde) und den Sieg in der Preis der Besten-Wertung. Wobei Hanna allerdings auch vom Pech ihrer Mitreiterin Tina Krüger aus Bayern profitierte. Die ebenfalls 19 Jahre junge Krüger und ihre Stute Dolce Mia lagen nach Dressur und Gelände auf Titelkurs. Doch im Parcours kassierte Dolce Mia 16 Strafpunkte, die sie am Ende auf Rang 21 zurückwarfen.
Silber holte wie im Vorjahr Rebecca-Juana Gerken, diesmal allerdings nicht mit Scipio S, mit dem sie Rang 14 belegte, sondern mit dem erst achtjährigen Holsteiner Curley Boy, der Siebter in der Gesamtwertung wurde. Achter und damit Bronzemedaillengewinner im Preis der Besten wurde Jerome Robiné auf Quaddeldou R.
Junioren
Johanna Zantop und Santana’s Boy lieferten einen glatten Durchmarsch im Preis der Besten der Junioren und auch in ihrer Abteilung des CIC*. Nach der Dressur lagen die beiden Doppel-Europameister des Vorjahres bereits mit 38 Minuspunkten in Führung. Im Gelände gab es 1,20 Zeitstrafpunkte, so dass am Ende 39,20 Minuspunkte standen.
Silber ging an Lara Schapmann auf Quinzi Royal, das Paar, das im Vorjahr sowohl beim Preis der Besten als auch bei der EM Rang drei belegt hatte. Schapmann wurde zugleich Westfälische Meisterin der Junioren. Liam Böckmann und Flip R holten Bronze dank ihres guten Geländeergebnisses. Denn Linda Förster und Quando hatten am Ende dieselbe Punktzahl auf dem Konto, doch das bessere Ergebnis im Cross entscheidet.
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Die Finnin Sanna Siltakorpi gewann Abteilung des CIC* mit Bofey Bridge vor Frank Ostholt- Fräcke Findus .