Das lief schon mal sehr gut! Nach der Dressur bei den Europameisterschaften der Nachwuchsvielseitkeitsreiter führen die Junioren in Einzel- und Mannschaftswertung und die Jungen Reiter in der Einzelwertung.
Bei den Junioren waren es Smilla Maline Philipp und der einst unter Peter Thomsen erfolgreichen Sir Boggles v. Samba Hit, die das beste Ergebnis erzielten: 23,50 Minuspunkten bzw. 76,520 Prozent. Zweiter ist derzeit der Italiener Leopoldo Petrini mit Emerald Jonny (24,8) vor Frankreichs Jeanne Brunel im Sattel ihres Dexter Z (24,9).
Smilla und Sir Boggles waren letztes als Einzelpaar bei der EM dabei und wurden Neunte. Diesmal reiten sie in der Mannschaft, die mit 81,4 Minuspunkten an der Spitze der Wertung liegt. Titelverteidiger Großbritannien folgt dicht dahinter mit 82,3 Minuspunkten vor Frankreich (85,5).
Die drei weiteren Teamreiter sind zum einen EM-Debütantin Emely Kurbel mit dem einstigen Erfolgspferd ihres Vaters, Entertain You, die mit 25,8 Minuspunkten aktuell Siebte ist. Vorjahressieger Mathies Rüder und Bon Ton sammelten 28 Minuspunkte und starten damit als Neunte morgen ins Gelände. Matti Garlichs und Ludwig haben 29,8 Minuspunkte auf dem Konto, aktuell Rang 19.
Als Einzelreiter sind diesmal unterwegs Ella Krüger auf Königsblauer xx und Bernd Rehkamp mit Feuertänzer. Ellas Vorstellung mit ihrem Englischen Vollblüter wurde mit 29,4 Minuspunkten bewertet (Rang 17), die von Bernd und Feuertänzer mit 31,9 Minuspunkten (Platz 30).
Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) hatte mit Equipechef Karl-Heinz Nothofer über das morgige Gelände gesprochen: „Das Gelände ist einer Europameisterschaft würdig, auch der Unterschied zwischen den Kursen der Junioren und Jungen Reiter ist klar erkennbar, beide sind jedoch nicht überzogen. Es sind alles klare und faire Aufgaben, aber die Reiter müssen trotzdem hellwach, gut in der Balance und fit sein, wenn sie vorne mitreiten wollen. Wir sind aber gut vorbereitet und daher für morgen zuversichtlich.“
Junge Reiter
Auch für die Jungen Reiter lief es ganz gut. Hier lieferten Einzelreiterin Isabella von Roeder und ihr Oldenburger Bob v. Bailamos Biolley die stärkste Leistung auf dem Viereck ab: 25,50 Minuspunkte bzw. 74,520 Prozent. Auf Rang zwei folgt dichtauf mit nur 0,2 Punkten Abstand die Irin Chloe Fagan mit Comte Ligniere Z v. Chico’s Boy. Rang drei belegt vor dem morgigen Gelände die Französin Lisa Gualtieri mit A D’Aunis. Genau 27 Minuspunkte wurden es für die beiden.
An vierter Stelle folgt der zweitbeste Deutsche, Ben Philipp Knaak und sein Oldenburger Califax-Sohn Cocolares mit 27,50 Minuspunkten. Auch er ist als Einzelreiter am Start.
Die beiden bestplatzierten Mannschaftsreiterinnen waren Paula Reinstorf mit Ilara W v. Inliner und Kaya Thomsen und Cool Charly Blue v. Cyber Space. Sie liegen 29,90 Minuspunkten gleichauf auf Rang 14.
Ihre Teamkolleginnen, Pia Schmülling auf For Ever Pleasure N und Carla Hanser im Sattel von Castagnola v. Contender, belegen derzeit die Plätze 17 und 21.
In der Mannschaftswertung führen die Briten mit 86,7 Minuspunkten vor Irland mit 90,2 und Deutschland mit 90,6 Minuspunkten.
Alle Ergebnisse aus Montelibretti finden Sie hier.
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