Ehe er dieses Wochenende in Burghley erfolgreich war, war der britische Vielseitigkeits-Weltranglistenerste Oliver Townend in Blair Castle am Start gewesen. Zum zweiten Mal innerhalb einer Saison wurde er wegen „exzessiven Einsatzes der Gerte“ verwarnt.
Der erste Fall, bei dem Oliver Townend negativ auffiel, ist rund vier Monate her. Das war bei den Badminton Horse Trials. Nun hat es laut Horse & Hound eine erneute Verwarnung des Mannschaftseuropameisters bei dem Turnier in Blair Castle gegeben, der letzten Etappe der Event Rider Masters.
Er sei angesprochen worden, weil er bei einem seiner Pferde die Peitsche übermäßig eingesetzt habe. Townend verteidigte sich später vor den Richtern mit der Erklärung, das Pferde habe sich angewöhnt vorbeizulaufen. Das habe er im Keim ersticken wollen als das Pferd auch beim Abreiten fürs Gelände an einem Hindernis vorbeilief. Die Richter hätten diese Erklärung akzeptiert. Dem Pferd gehe es gut, es bekomme nun eine Pause.
Eine gelbe Karte gab es für die Reiterin Louise Evans, die nach dreimaligem Verweigern noch weiter geritten ist. James Sommerville erhielt ebenfalls eine Gelbe Karten, weil er, nachdem er das Ziel des Geländes bereits passiert hatte, noch über die Absperrung gesprungen ist. Er erklärte hinterher, er verstehe, dass man ihm eine Gelbe Karten geben musste. Aber es sei überhaupt keine Absicht gewesen. Er habe einfach noch so viel Speed gehabt, dass er sein Pferd nicht rechtzeitig hatte bremsen können.104 – Air Jordan 4 Laser Black kaufen kannst – Jordan Legacy 312 Storm Blue – AQ4160 | jordan outlet store orlando florida
Und genau deshalb haben die Briten ihn wohl auch nicht für Tryon nominiert, obwohl er mit 3 Pferden auf der Longlist war. Diese Entscheidung wurde zwar gestern bei der Übertragung von Burghley von den Kommentatoren einigermaßen verständnislos kommentiert, aber Hut ab vor dem Verband, der die Nr. 1 der Weltrangliste Zuhause lässt.