Das australische Vielseitigkeitsteam muss ohne seinen besten Mann zu den Olympischen Spielen nach Tokio reisen. Weil seine Stute Quality Purdy nicht hundertprozentig fit ist, verzichtet Christopher Burton auf die Teilnahme.
Für Christopher Burton, aktuell die Nummer vier auf der Weltrangliste der Vielseitigkeitsreiter, wären es die dritten Olympischen Spiele gewesen. 2012 belegte er auf Leilani Platz sechs mit dem Team und wurde zudem 16. in der Einzelwertung. Die erste olympische Medaille folgte dann 2016 in Rio, wo der in Großbritannien beheimatete Australier mit Santano II Mannschaftsbronze gewann und zudem Fünfter im Einzel wurde. Auch in Tokio hätte der 39-Jährige wohl zu den Favoriten auf eine Medaille gezählt.
Doch weil sein Olympiapferd Quality Purdy nicht richtig fit ist, muss die nächste Olympiamedaille noch etwas warten. Die 15-jährige Oldenburger Stute v. Quality hat sich eine kleine Verletzung zugezogen, die bei einer Tierarztkontrolle entdeckt wurde. „Sie wird sich zwar mit etwas Zeit wieder ganz erholen, aber wir möchten keine Kompromisse eingehen, was ihr Wohlbefinden betrifft“, heißt es in dem offiziellen Statement, das Christopher Burton und der australische Reiterverband abgegeben haben.
Neben Shane Rose und Andrew Hoy darf nun Stuarty Tinney mit dem Holsteiner Leopris die australischen Farben in Tokio vertreten. Für den 56-Jährigen werden es bereits die vierten Olympischen Spiele seiner Karriere: 2020 gewann er Mannschaftsgold, 2016 Mannschaftsbronze. Kevin McNab und Don Quidam rücken als Reservepaar nach und werden ebenfalls mit nach Japan fliegen.nike air force 1 uv color change da8301 100 101 release date | JmksportShops | Chaussures, sacs et vêtements | Livraison Gratuite
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