Olympia: Chris Bartle und die Reiter erklären den Geländekurs der olympischen Vielseitigkeit

Von

Hindernisse 26 bis 30: Bamboo Vertical, Fruit Wagon, Fishermen’s Cottage

Pauline von Hardenberg

Hindernis 28 bis 30: Fishermen’s Cottage (© Pauline von Hardenberg)

Chris Bartle: „Nach zwei direkt anzureitenden Sprüngen kommt nun die letzte schwere Aufgabe für die Pferde, von denen einige schon etwas müde sein dürften, das vierte Wasserhindernis. Dem Einsprung über ein Boot folgen zwei versetzte Buschhecken und dann nochmal nach einem leichten bogen  ein Hindernis, das von vorne wie ein Frosch aussieht.

Nicht nur das: die obere Kante ist fest, hier können die womöglich schon etwas ausgepowerten Pferde hart anschlagen. Es muss positiv geritten werden, das Pferd braucht noch genügend Schwung und Kraft. Hier zeigt Pierre Michelet, dass er wirklich „Hard Core“ ist.“

Pauline von Hardenberg

Respekteinflößend: Der „Frosch“ im Wasserkomplex Fishermen’s Cottage (© Pauline von Hardenberg)

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Gabriele PochhammerHerausgeberin

Herausgeberin des St.GEORG, den sie als Chefredakteurin von 1995-2012 als erste Frau auf dieser Position verantwortet hat. Als Berichterstatterin auf elf Olympischen Spielen und unzähligen Welt- und Europameisterschaften. Erfolgreiche Pferdezüchterin: Der von ihr gezogene Wallach Leonidas II war eines der besten Vielseitigkeitspferde seiner Zeit. Eines der Fachgebiete: internationale Sportpolitik, schreibt für die Süddeutsche Zeitung.

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