Pony-EM Le Mans: Vielseitigkeitsreiter auf Rang drei nach Dressur, Sina Brugger beste Deutsche

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Symbolbild (© Toffi)

Guter Auftakt für die deutschen Vielseitigkeitsreiter bei den Pony-Europameisterschaften in Le Mans! Nach der Dressur liegen sie auf Medaillenposition.

Noch ist alles offen bei den Vielseitigkeitsreitern der Pony-EM in Le Mans. In Führung liegt das irische Quartett mit 88,3 Minuspunkten, gefolgt von Frankreich mit 90,7 und Deutschland mit 93,3 Zählern. Mit anderen Worten, die Plätze eins und drei werden nur durch einen Spring- und wenige Zeitfehler getrennt. In der Einzelwertung ist es ähnlich knapp.

Der Beste in der irischen Mannschaft ist zur Zeit Ben Connors auf Cornafest Fred mit 27,0 Minuspunkten, zweiter Platz. Bei den Franzosen konnte Ella Rinaldi auf Boston du Verdon mit 29,7 Minuspunkten das beste Ergebnis erzielen. Das ist derzeit der sechste Rang.

Für Deutschland lieferten die beiden Preis der Besten-Siegerinnen Sina Brugger und Next Generation das beste Ergebnis. Ihre 28,8 Minuspunkte sind in der laufenden Wertung Rang vier. Ihre Teamkameradinnen ritten wie folgt: Nell Röming und Marlon haben 31,5 Minuspunkte auf dem Konto, Rang 13. Genau 33 sind es bei Marlene Hayessen und Betty Boo, Platz 20. Und mit 45,5 Minuspunkten bilden Pita Schmid und Sietlands Catrina vorläufig als 47. das Streichergebnis. Die beiden sind allerdings bekannt dafür, im Gelände und im Parcours auftrumpfen zu können.

Die Führung in der Einzelwertung hat derzeit der französische Einzelreiter Maxime Goutailler auf Versailles des Morines inne – aber nur mit einem zehntel Punkt Vorsprung, 26,9 Minuspunkten. Zwischen Sina Brugger und dem zweitplatzierten Iren Connors rangiert eine weitere irische Teamreiterin: Carla Williamson auf Galco (27,4). Auch die deutsche Einzelreiterin Diana Jakovlev hat sich mit ihrer Ravella eine gute Ausgangsposition verschafft: Rang elf mit 31,4 Minuspunkten.

Bundestrainer Rüdiger Rau äußerte sich glücklich über die Ergebnisse seiner Reiterinnen, hat aber auch ein Aber: „Ich bin sehr zufrieden mit den Ritten unserer Reiterinnen, die Noten hätten aus meiner Sicht heute bei allen dreien auch noch etwas besser ausfallen können. Aber diese EM wird sicher nicht in der Dressur entschieden, denn das Gelände morgen ist anspruchsvoll und vor allem auch zeitlich knapp bemessen.“

Also kräftig Daumen drücken für morgen!

 

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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