Geländetag in Radolfzell. Hausherr Felix Vogg bleibt vorn, Julia Krajewski hat die Spitze des CCI2*-S erobert usw.
Souveräner Auftritt des Schweizer Olympiareiters und Gastgebers Felix Vogg mit seinem Colero in Radolfzell. Als eines von 16 Paaren 69-köpfigen Starterfeldes blieben sie innerhalb der erlaubten Zeit. Damit konnten sie ihre 23 Minuspunkte-Führung sogar noch ausbauen, denn der bis dato zweitplatzierte Tom Nikolaus Körner auf Chip Chap ZH sammelte acht Zeitfehler und fiel auf Platz 28 zurück.
Davon profitierte unter anderem auch Calvin Böckmann, der mit seiner Altair de la Cense die Bestzeit fast getroffen hat und sich mit nun 27,5 Minuspunkten von Platz vier auf zwei schob. Auch mit seinem zweiten Pferd, Neuzugang The Phantom of The Opera, den Böckmann von Sandra Auffarth übernommen hat, konnte er sich im Ranking verbessern. Mit 29,1 Minuspunkten sind sie Fünfte vor dem morgigen Springen.
Dazwischen rangieren aktuell Anouk Canteloup aus Frankreich im Sattel von Daniel del Impermeable mit ihrem Dressurergebnis von 27,6 Minuspunkten und Michael Jung auf Kilcandra Ocean Power, auch dies mit Dressurergebnis von in diesem Fall 28,5 Zählern.
CCI2*-S
Die Zwei-Sterne-Prüfung wurde in zwei Abteilungen nach Junioren/Jungen Reitern und Reitern getrennt. Bei den älteren wurde an der Spitze durchgetauscht. Brandon Schäfer-Gehrau und sein Fräulein Frieda hatten 1,2 Zeitfehler im Cross und mussten ihre Führung nach der Dressur aufgeben. Mit 25,2 Minuspunkten sind sie Dritte.
Damit war der Weg frei für Julia Krajewski und ihre siebenjährige Zukunftshoffnung ChinTonic, der Vollbruder zu ihrem einstigen Spitzenpferd Chipmunk. Die beiden waren Zweite nach der Dressur und brachten ihre 24,2 Minuspunkte aus dem Viereck auch ins Ziel des Cross.
Zweite sind nun Eva Terpeluk und Uni’s Black Pearl, die ebenfalls mit dem Dressurergebnis ins Ziel kamen, 24,8 Minuspunkte.
Julia Krajewski gibt in Radolfzell zudem ihr Turnierdebüt mit einem neuen Pferd, dem achtjährigen Selle Francais-Hengst Ero de Cantraire v. Querlybet Hero, der Prof. Bernd Heicke gehört, den wir in St.GEORG 6/2022 in der Reportage vorstellen werden. Ihm gehört unter anderem auch Krajewskis Olympiasiegerin Amande de B’Neville. Ob dieser französische Hengst auch eines Tages so gut wird, bleibt abzuwarten, aber zumindest war der Anfang mit einer 70,57 Prozent-Dressur (29,4 Minuspunkte) und Hindernis-fehlerfreiem Gelände schonmal vielversprechend. In dem starken Feld ist das allerdings mit den 9,6 Zeitfehlern nur Rang 48.
Bei den Nachwuchsreitern liegt weiter Konstantin Harting auf Conil in Front. Er war bereits gestern im Viereck der Beste gewesen mit 26,1 Minuspunkten und ließ heute im Gelände nichts anbrennen. Zweite (28,9) ist nun Merle Hoffmann, die sich mit ihrer Oldenburger Check In-Tochter Ida von Rang vier auf zwei vorarbeitete. An dritter Stelle rangiert Isabel Christin Dalecki auf Caruso JH (29,1).
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