Aus Rücksicht auf Butts Avedon, dem er die strengen Quarantänbestimmungen in Kentucky nicht zumuten wollte, hatte Andreas Dibwoski seinen Start beim CCI4* in Lexington abgesagt. Stattdessen war er mit dem Nachwuchs zum CIC3* nach Sopot in Polen gereist. Und kehrte mit zwei Schleifen heim.
Kein Vorbeikommen war in Sopot an dem Schweizer Felix Vogg auf Onfire. Mit ihrem Dressurergebnis von 44,1 Prozent ließen die beiden den Rest des Feldes weit hinter sich. Zweite wurde mit 49 Strafpunkten die Schwedin Sandra Gustafson auf Kaminskij. Dahinter reihte sich mit Rajnert Kamil auf Lassban Radovix ein Vertreter der Gastgeber ein (50,4).
Andreas Dibowski belegte mit seinen Pferden die Plätze vier und sechs. Vierter wurde er mit 58,1 Minuspunkten auf dem neun Jahre alten Oldenburger Hans Dampf, ein Heraldik xx-Sohn aus einer Mutter v. Looping, den Dibo 2011 als reines Springpferd ohne jegliche Geländeerfahrung übernommen hatte und auf den er große Stücke hält. 60,1 Minuspunkte gab es für Dibo mit dem elfjährigen Vollblüter It’s me xx. Bundestrainer Hans Melzer, der seine Reiter nach Sopot begleitet hatte, erklärte: „Unsere deutschen Reiter hatten in der Dressur allesamt keinen guten Start und ließen es im Gelände auch eher ruhig angehen.“
Mit dieser Taktik wurde Claas Hermann Romeike Neunter auf Indurain. Für sein zweites Pferd, den Holsteiner Cato, hatte Sopot eigentlich die Generalprobe vor dem Vier-Sterne-Debüt in Badminton vom 6. bis 10. Mai sein sollen. Doch der 22-Jährige kam bei einem Rumpler an einer Triplebarre aus dem Sattel und schied aus. Dabei konnte er am eigenen Leib testen, dass die MIM-Sicherheitssysteme ihren Dienst tun. Denn besagtes Hindernis war mit diesen Clips versehen, die dei Hindernisse nach einem Anprall wegklappen lassen (mehr dazu in St.GEORG 6/2015!). Hans Melzer: „Ich stand direkt daneben und konnte die Funktionsweise genau beobachten.“ Beeindruckend sei für ihn auch gewesen, dass das Hindernis in weniger als zwei Minuten wieder aufgebaut worden war. Ob Claas und Cato jetzt in Badminton starten werden oder nicht, werden der Bundestrainer und der Reiter in den nächsten Tagen gemeinsam entscheiden.air jordan 1 low outlet | cheapest air jordan 1 high
Neueste Kommentare
Onfire war seit sieben Jahren in Rente.
Mit 22 können Pferde nicht mehr Turniere machen. Deshalb ist das Pferd bestimmt gestorben!
Wenn ich das lese, schaudert es mich. Wer da noch behauptet, dass alles in Ordnung ist, lebt - für mich - in einer anderen Welt.