Sieg im Nationenpreis, dazu die Plätze eins bis drei in der Einzelwertung – Bundestrainer Hans Melzer hatte allen Grund, zufrieden zu sein mit dem Auftreten seiner Vielseitigkeitsreiter beim CICO***-Turnier im polnischen Strzegom.
Michael Jung mit Sam, Sandra Auffarth auf Opgun Louvo, Dirk Schrade im Sattel von Hop and Skip sowie Julia Krajewski und London Return bildeten die deutsche Mannschaft. Für Multichampion Sam war Strzegom das erste Turnier in diesem Jahr, das Jung bewusst statt Luhmühlen als Vorbereitung auf Aachen und die Weltreiterspiele ausgewählt hatte. Schon bei der Saisonplanung hatte Vater Joachim Jung verlautbaren lassen, dass Strzegom immer ein gutes Pflaster für seinen Sohn gewesen sei. Das bewahrheitete sich auch 2014. Mit 35,4 Minuspunkten insgesamt, wobei die beiden im Gelände die Bestzeit um vier Sekunden verfehlten, siegte Michael Jung zum vierten Mal an dieser Stelle. Für Sam war es der zweite Erfolg.
Richtig gut drauf war auch Dirk Schrades Hop and Skip. Er beendete die Prüfung mit seinem Dressurergebnis von 43,2 Minunspunkten und verdrängte damit sogar die beiden Olympia-Bronzemedaillen-Gewinner, Sandra Auffarth und Opgun Louvo, auf den dritten Rang. Auch sie verlor wertvolle Punkte druch Zeitüberschreitung im Cross, Endstand: 44,2 Minuspunkte.
Pech hatte Julia Krajewski. Ihr London Return war ihr nach Platz zwei in der Dressur an einem schmalen Wasseraussprung zweimal vorbei gelaufen. Das kostete 60 Strafpunkte. Aufs Springen verzichtete sie dann.
Dies war der zweite Auftritt der Deutschen bei einem FEI-Nationenpreisturnier Vielseitigkeit. Bei den ersten beiden Turnieren in Fontainebleau und Ballindenisk war keine deutsche Mannschaft am Start. Auf der dritten Station in Houghton Hall hatte Melzers Trio Platz zwei belegt. Nach Strzegom führt Großbritannien die Serie vor Frankreich und Deutschland an. Es folgen noch fünf Stationen mit dem CCIO3* Boekelo als Abschluss.Cheap air jordan 1 low womens | what time does the travis scott jordan 1 release
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