Trauer um Vollblüter Dambala nach CCI**** Kentucky

Die Neuseeländerin Emily Cammock und ihr 15 Jahre alter Schimmel Dambala waren ohne Hindernis-, aber mit 11,2 Zeitstrafpunkten aus dem Cross in Kentucky gekommen. Vor dem Springen wurde „Oscar“, so Dambalas Spitzname, dann jedoch zurückgezogen. Eine verheilt geglaubte Bänderverletzung hatte sich wieder gemeldet. Die Reiterin erklärte gegenüber der US-amerikanischen Website Eventingnation.com, dass die Tierärzte den Schimmel zunächst behandelt hatten mit der Absicht, ihn so weit wieder herzustellen, dass er seine Rente auf der Wiese würde verbringen können. Sie hatte sogar schon mit einem Stall in Virginia telefoniert, wo sie vor vielen Jahren gearbeitet hatte, ob der Schimmel dort bleiben könne. „Zu diesem Zeitpunkt hatten wir das Gefühl, dass wir ihn wieder weidefit machen könnten, wenn wir ihn in den Staaten lassen.“ Die Zusage für den Rentnerplatz war schnell eingeholt. Aber als dann gestern morgen die Bandage entfernt wurde, war klar, dass jeder Versuch zwecklos war. Es war keinerlei Halt mehr im Bänderapparat. Cammock sagt: „Oscar ist ein wilder Junge, der in Boxenhaft nie in der Lage war, sich zu erholen. Die Ärzte meinten, er würde nie wieder richtig gesund werden und seine Lebensqualität wäre immer eingeschränkt, selbst wenn er es irgendwie schafft, durch die Rehabilitationszeit zu kommen. Er ist kein Pferd, um herumzustehen.“ Und so musste eine Entscheidung für das Pferd getroffen werden.

Emily betonte auch, dass sich nicht glaubt, der Boden oder der Aufbau seien Schuld an der Verletzung. „Ich möchte sagen, dass die Sprünge und die Strecke schön aufgebaut waren und mit dem Fokus auf die Sicherheit von Pferd und Reiter. Die Bodentruppe hat einen großartigen Job gemacht, indem sie den Untergrund auch unter diesen Umständen (es regnete wie aus Eimern, Anm. d. Red.) bereitbar hielt.“

Kentucky war das erste Vier-Sterne-Turnier für Oscar. Seine Reiterin hatte ihn danach in den USA verkaufen wollen.men’s jordan 1 release date | cheap air jordan 1 – pollen