Überherrn: Goldene Schärpe Pferde 2019 ohne Laufen und mit Sieg für Hannover

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(© Jan Reumann)

Angesichts der Temperaturen am gestrigen Sonntag hatte man die sechste Teilprüfung der Goldenen Schärpe im saarländischen Überherrn, das Laufen, ausfallen lassen. Nach nunmehr fünf Teilprüfungen ging der Sieg nach Hannover.

Genauer gesagt, an Hannover I. Landestrainer Claus Erhorn hatte dafür Kea Grabasch (Springe) mit New Luck, Sophia Schütte (Raddesdorf) mit Riemaars Stradivari, Emily Johanna Wolfschmitt (Schladen) mit Suzi sowie Anna-Luisa Millies (Seesen) mit Noble Beauty und Antonia Fulst (Königslutter) mit Toutsi benannt.

In der Theorie konnte das Quintett noch nicht so wirklich überzeugen. Sie waren eher die Praktikerinnen. Und wie! Schon der Dressur erwiesen sie sich als unschlagbar, erzielten gleich zweimal die Wertnote 8,7 und einmal eine 8,3. Sie übernahmen die Führung und hielten die auch über Gelände, Vormustern und Springen. Mit 375 Punkten gaben sie den Mannschaften Weser-Ems II und Rheinland das Nachsehen.

Das Silber-geschmückte Weser-Ems II Team von Landestrainerin Ina Tapken setzte sich zusammen aus Rebecca Wienken (Peheim) mit Asam, Tida Siebens (Hesel) mit Cherry Liess, Lana Diedrichsen (Bramsche) mit Eschnapur D, Melissa Kempe (Voltlage) mit Ach Was und Sophie-Charlott Buschermöhle (Bersenbrück) mit Cushy-Jolie. Sie konnten sich freuen, bestes Springteam gewesen zu sein. Insgesamt kamen sie auf 367,3 Punkte.

Des Rheinlands Mannschaftsführer Franz-Josef Münker hatte ein Team zusammengestellt, das gleich drei Mal mit Noten aus dem Gelände kam, die besser als „gut“ waren. Am Ende kamen Lene Wachtler (Krefeld) mit Mulligan´s Rivellina B, Lilli Rose Eickschen (Alpen) mit Little Landor, Franziska von Frankenberg (Meerbusch) mit Flip R, Sandy Lux (Simmerath-Kesternich) mit Quadame P und Josephine Witzel (Erkrath) mit Littel Leo P auf 365,4 Punkte – Bronze.

Die Einzelwertungen

Hannovers Heldin des Tages war Kea Grabasch (15), die im Gelände mit 9,2 die beste aller Teilnehmerinnen war und später auch die eine Abteilung für sich entschied. Silber sicherte sich die Hessin Amelie Dechert auf Sina, gefolgt von der ebenfalls für Hannover startenden Emily Johanna Wolfschmitt, die mit Suzi auch die höchste Springnote erzielt hatte (8,7).

Die Einzelwertung in der zweiten Abteilung ging an die erst zwölfjährige Tida Siebens für Team Weser-Ems II. Silber sicherte sich mit Luke Vogelsänger auf C’Est Evie einer von nur vier Jungen im Starterfeld. Luke reitet für Westfalen, das auch die Bronzemedaillengewinnerin stellte: Mara Siepmann mit Franziskus. Die Mannschaft selbst hatte das Podium auf Platz vier knapp verpasst.cheapest air jordan 1 high colorways | Cheap air jordan 1 low womens

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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