Seit Mitte 2015 war der dreifache Olympiasieger der Vielseitigkeit, Michael Jung, Weltranglistenerster in seiner Disziplin. Nun gibt es eine neue Spitze.
Und die heißt Oliver Townend. Der Brite kennt das Gefühl, nach Punkten der Beste der Welt zu sein, aus einer Zeit, in die Karriere des Michael Jung gerade erst Fahrt aufnahm, seit 2009. Damals gewann Townend sowohl den CCI4* in Badminton als auch den in Burghley.
Dass er nun wieder Platz eins auf der Weltrangliste einnimmt, hat der 35-jährige Townend seinem Sieg am vergangenen Wochenende in Kentucky zu verdanken, wo Michael Jung seine Führung nach dem Gelände mit Rocana durch einen Springfehler im Parcours verlor und somit Townend den Weg frei machte.
Oliver Townend war sieben als er anfing zu reiten. Sein Durchbruch gelang ihm 2005, als er mit dem britischen Team bei den Europameisterschaften in Blenheim teilnahm. Dreimal gehörte er zu den siegreichen britischen Mannschaften bei kontinentalen Meisterschaften, 2007, 2009 und zuletzt im vergangenen Jahr in Strzegom.
Nach seinem Sieg in Kentucky ist Townend nun ein Kandidat für den Rolex Grand Slam, den bislang nur Pippa Funnell 2003 und Michael Jung 2016 gewinnen konnten.
Die weiteren Platzierungen auf der Weltrangliste
Michael Jung ist nun die Nummer zwei der Weltrangliste, gefolgt von Tim Price (NZL), Gemma Tattersall (GBR) und Rosalind Canter (GBR). Während es für die ersten drei jeweils einen Rang abwärts ging, konnte Rosalind Canter sich um einen Platz verbessern.
Sie tauschte die Plätze mit dem Neuseeländer Andrew Nicholson (NZL), der nun an sechster Stelle rangiert. Komplettiert werden die Top Ten durch Sarah Bullimore (GBR), Mark Todd (NZL), Karin Donckers (BEL) und Andrew Cooper (AUS).
Weitere Deutsche unter den Top 50
22. (vorher 20) Ingrid Klimke
26. (18) Julia Krajewski
29. (24) Bettina Hoy
39. (43) Andreas Dibowski
Die vollständige Liste finden Sie hier.
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