Kiki Beelitz, Pferdesportfotografin und Inhaberin der Online-Plattform www.fohlenboerse.de, warnt vor einem angeblichen Fohleneinkäufer, auf den sie durch mehrere Züchter aufmerksam gemacht wurde, die ihre Fohlen auf ihrer Website präsentieren und Kontakt zu dem Mann hatten.
Der Mann gibt sich deutschlandweit als Paul Scott aus und möchte angeblich für Freunde oder Kunden in England Fohlen kaufen. Sein Trick: Er bietet dem Verkäufer erheblich mehr Geld, als dieser fordert, schickt einen Scheck über diese hohe Summe, dafür soll der Verkäufer ihm die Kosten für den Transport und die Nebenkosten auf sein Konto überweisen.
Sein Scheck ist natürlich nicht gedeckt, er kassiert das überwiesene Geld des Verkäufers. Wie die Polizei berichtet, ist dies ein alter Trick, der in der Autobranche hinlänglich bekannt ist, und nun wohl auch in der Pferdeszene angekommen ist. Eine Züchterin hatte Herrn Scott, der gebrochenes Englisch spricht, sogar am Telefon. Als das Wort „Interpol“ fiel, wurde die Verbindung sofort unterbrochen. Wahrscheinlich handelt es sich bei Paul Scott um einen Betrüger! Also Warnung an alle Fohlenverkäufer: Vorsicht walten lassen und keinen Scheck eines Unbekannten annehmen. Am Sichersten ist es immer noch, das Fohlen gegen Bargeld zu tauschen.
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