Wellington: Daniel Bluman gewinnt den 384.000 Dollar-Grand Prix

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Daniel Bluman und Ladriano Z in Wellington. (© Sportfot)

Daniel Bluman hat beim Winter Equestrian Festival den Jackpot des Wochenendes geknackt. Nicht sein erster großer Erfolg, seitdem er die Nationalität gewechselt hat.

Bis 2016 startete Daniel Bluman für Kolumbien. Seit 2017 ist er für Israel im Einsatz, die Heimat seiner Mutter. Für den mit 384.000 Dollar dotierten Großen Preis hatte er den zehnjährigen Zangersheider Wallach Ladriano Z gesattelt, einen Lawito-Sohn, mit dem er unter anderem im September in Bridgehampton, USA, einen Vier-Sterne-Grand Prix gewonnen hatte.

Nur zwei Paare hatten das Stechen erreicht, außer Bluman noch der Schweizer Beat Mändli mit Dsarie v. Veron, die ihn schon beim Weltcup-Springen in Washington zum Sieg getragen hatte. Daniel Bluman, Schüler von Kanadas Eric Lamaze, hatte das Glück als letzter Starter ins Stechen gehen zu dürfen. Das erste Mal in seiner Karriere, wie er hinterher erklärte. Und er nutzte diesen Vorteil.

Mändli und seine zehnjährige KWPN-Stute kamen nach 40,473 Sekunden ins Ziel. Bluman und Ladriano Z nahmen ihnen gut eine Sekunde ab: 39,432 Sekunden. Damit stand der Sieger fest – wie übrigens schon am vergangenen Wochenende. Auch da hatte Daniel Bluman sich das größte Preisgeld in Wellington gesichert, saß da aber nicht auf Ladriano, sondern auf Sancha LS.

Clenur Dritter

Für den zwölfjährigen OS-Wallach Clenur gab es heute die erste Top drei Platzierung unter seinem neuen Reiter. Ende 2017 hatte der Ire Cian O’Connor den Wallach von Marco Kutscher übernommen.

Heute lieferten die beiden einen der zwei Runden ohne Springfehler im ersten Umlauf, aber mit Zeitstrafpunkt. Da O’Connor und der Carinue-Sohn die schnellere Zeit der beiden hatten, wurden sie Dritte und Peter Lutz (USA) landete mit Robin de Ponthual dahinter.

Deutsche Ergebnisse

Die deutsche Fahne wurde in Wellington von Markus Beerbaum und seiner Frau Meredith Michaels-Beerbaum hochgehalten. Markus hatte für den Großen Preis den elfjährigen Oldenburger Cool Hand Luke v. Contendro gesattelt. Sie kamen mit fünf Fehlern aus dem ersten Umlauf.

Meredith hatte auf die zehnjährige KWPN-Stute Daisy v. Excenel V gesetzt. Sie kassierte heute 13 Strafpunkte im Normalparcours.

Alle Ergebnisse aus Welligton finden Sie hier.womens air jordan 6 barely rose dh9696 100 release date | cheapest jordan 1 low men’s

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Dominique WehrmannRedakteurin

Studierte Politologin, seit 2006 bei St.GEORG. Als Jugendliche Dressurtraining bei Hans-Georg Gerlach, Michael Settertobulte und Reitmeister Hubertus Schmidt und das auf einem selbstgezüchteten Pferd. Verantwortet die Bereiche Spitzensport und Pferdezucht. Im Presseteam des CHIO Aachen und der Pferdemesse Equitana, hat für den NDR im Fernsehen kommentiert.

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