Mit dem Sieg des kolumbianischen Springreiters Daniel Bluman im 500.000 Dollar-Großen Preis des Winter Equestrian Festivals von Wellington, Florida, hatte wohl niemand gerechnet. Er selbst auch nicht.
„Dieser Sieg bedeutet mir alles“, sagte Bluman später. „Ich bin überrascht, dass ich es geschafft habe. Aber nicht, dass meine Stute es geschafft hat. Ich weiß, dass sie eines der besten Pferde da draußen ist. Es ist super, dass sie nun einen Sieg wie diesen auf ihrer Liste hat. Ich habe mich schon vor dem Stechen hervorragend gefühlt, es war schon zu diesem Zeitpunkt toll, was ich erreicht hatte. Eric Lamaze, der mit mir trainiert hat, sagte mir, ich soll es probieren und schauen was passiert. So war das mein Plan.“
Das Pferd, das hier so gelobt wird, ist die erst neun Jahre alte Stute Sancha LS, eine Chin Chin-Polydor-Tochter. Bluman trainiert seit einer Weile mit Olympiasieger Eric Lamaze in Wellington. Offensichtlich mit Erfolg, er war eines von nur drei Paaren, die das Stechen erreichten. Hier schaffte keiner eine Null-Fehler-Runde, auch Bluman und Sancha nicht. Doch ihre Zeit von 48,97 Sekunden war nicht zu toppen. Dafür gab es stattliche 165.000 US-Dollar.
Auch nicht von Kanadas Altmeister Ian Millar und seinem elfjährigen KWPN-Wallach Star Power v. Quick Star. Er kam mit einem Fehler und nach 49,30 Sekunden ins Ziel. Millar erkannte neidlos an: „Gratulation an Daniel, es war wirklich verdient.“
Platz drei belegte die US-Amerikanerin Lauren Hough auf ihrem Top-Pferd Quick Study, dem 13-jährigen Quick Star-What a Joy-Sohn. Auch er hatte einen Abwurf im Stechen in 55,97 Sekunden.
Bester Deutscher war Jörg Oppermann auf Che Guevara auf Rang 19. Johannes Ehning und Salvador wurden 29. Einen Platz dahinter landete Meredith Michaels-Beerbaum auf Bella Donna.
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