2010 verhalf der 14 Jahre alte Nabab de Reve-Fleuri du Manoir-Sohn Vigo d’Arsouilles seinem belgischen Reiter Philippe Le Jeune zum Weltmeistertitel der Springreiter. Die Olympischen Spielen in London waren nun sein letztes Turnier. Er musste es vorzeitig abbrechen.
Wegen einer leichten Verletzung konnte der Fuchshengst nicht mehr an der der letzten Qualifikation für die Einzelentscheidung teilnehmen. Gegenüber der französischen Website Studforlife.com sagte sein Reiter, Philippe Le Jeune: „Ich wollte es stilvoll beenden, mit einem guten Resultat bei Olympia. Unglücklicherweise hat das Schicksal anders entschieden.“
Aber beweisen muss ein Welmeister ja eigentlich ohnehin nichts mehr. Vigo D’Arsouilles wird sich künftig ganz dem Deckgeschäft widmen. Auch in diesem Bereich hat er bereits Erfolge vorzuweisen, unter anderem einige gekörte Söhne und erfolgreiche Sportpferde. Ein prominenter Sohn ist der siebenjährige Figo de Muze, der im Januar dieses Jahres von Jos Lansink (BEL) zu Shane Breen (GBR) wechselte. Dieses Pferd sei ein Naturtalent, freute dieser sich damals. Er will mit dem Hengst bei den Weltreiterspielen 2014 an den Start gehen. Dann könnte Figo de Muze, der inzwischen umbenannt wurde in Golden Hawk, in die Fußstapfen seines Vaters treten.
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