Widerstand gegen Medikamentenfreigabe – CHIO Aachen setzt Zeichen

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Michael Mronz – Vermarktungschef des CHIO Aachen – und Frank Kempermann – Geschäftsführer des CHIO-Ausrichters ALRV und seit Neuestem Vorsitzender des FEI-Dressurkomitees – haben den jüngst vom Weltreiterverband (FEI) entschärften Dopingregeln den Kampf angesagt.

Die FEI hatte jüngst eine Liste mit demnächst im Sport zugelassenen Medikamenten zusammengestellt, die in Deutschland sowie weiteren Ländern jedoch verboten sind. Beim CHIO gilt in Sachen Doping „Null Toleranz“ betonte Mronz am vergangenen Montag. Weiter erklärte er: Kranke oder verletzte Pferde haben in unserem Sport nichts verloren. Der CHIO Aachen 2010 wird nicht auf der Grundlage des jetzigen FEI-Regelwerks, sondern im Sinne eines sauberen Sports ausgetragen werden.

Kempermann führte aus, dass die Teilnehmer des CHIO laut Ausschreibung die deutschen Regeln zu akzeptieren haben. Und hierzulande sind Phenylbutazone & Co. verboten. 
Inzwischen gibt es eine Online-Petition gegen die FEI-Liste unter: www.no-fei.com

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