Isabell Werth und Meredith Michaels-Beerbaum hießen die beiden großen Siegerinnen beim Wiesbadener Pfingstturnier. Auf dem Dressurviereck bestätigte Werth mit einem jeweils ersten Platz in Grand Prix und Special auf ihrem Fuchs Warum nicht ihre Favoritenrolle. Meredith Michaels-Beerbaum gewann den Großen Preis der Springreiter, der zugleich zweite Etappe der Riders Tour war.
Auf dem Dressurviereck kommt derzeit kaum jemand an Isabell Werths Leistungen heran. In Wiesbaden war sie ihrem Zweitpferd Warum nicht unterwegs. Sowohl in Grand Prix als auch im Special ließ sie die Konkurrenz mit Weile hinter sich: 76,125 Prozent lautete das Ergebnis der beiden im Grand Prix. Das Nachsehen hatte Heike Kemmer mit Bonaparte, der die Richter 73,08 Prozent gaben. Dritte wurde die Schweizerin Silvia Iklé auf Salieri (71,625).
Im Grand Prix Special konnte Werth sich nochmals steigern: Glatte 78 Prozent selbst wenn Werths Spitzenpferd Satchmo für die Olympischen Spiele in Hongkong ausfallen sollte, hat sie mit ihrem Weltcup-Sieger von 2007, Warum nicht, offensichtlich einen würdigen Vertreter im Stall stehen. Zweite dieser Prüfung wurde Nathalie zu Sayn-Wittgenstein aus Dänemark auf Digby (72,68), Platz drei sicherten sich Silvia Iklé (SUI) und Salieri (72,28). Heike Kemmer und Bonaparte erreichten Rang vier (71,92). Der Sieg in der Grand Prix Kür ging an die Finnin Kyra Kyrklund mit Max, die sich mit 78,1 Prozent ebenfalls mit deutlichem Abstand vor die Zweitplatzierte Kristy Oatley (AUS) auf Quando Quando setzte (74,65). Dritte wurde Anja Plönzke auf Solero (73,7).
Im Parcours waren Meredith Michaels-Beerbaum und ihr 13-jähriger Checkmate nicht zu schlagen: Fehlerfrei in 41,56 Sekunden fegten sie durch den Stechparcours und ließen Marcus Ehning auf Nachuchspferd Vulkano mit komfortablem Vorsprung hinter sich (0/43,13). Vulkano ist ein neunjähriger Hannoveraner Hengst v. Voltaire-Pit I, der seit Kurzem bei Ehning im Stall steht. Dritte wurde die Australierin Edwina Alexander auf Itot du Chateau (0/43,25).
Der Große Preis war gleichzeitig als zweite Etappe der Riders Tour 2008 ausgeschrieben. Nach den ersten beiden Stationen (die erste war das Hamburger Springderby Anfang Mai) führt Carsten-Otto Nagel die Gesamtwertung mit 28 Punkten an. Auf Platz zwei rangiert Derby-Sieger André Thieme jetzt gleichauf mit Meredith Michaels-Beerbaum (je 20 Punkte). Marcus Ehning ist derzeit Vierter (17 Punkte).
Danke Nico,! Ich bin eher geschockt, das Manfred von Allwörden hier wieder top Bühne bekommt. die Pferde könne nichts dafür aber für mich gehören diese in andere […]
Business as usual. Manfred von Allwörden also wieder voll im Geschäft? Es würde mich allerdings freuen zu hören, dass er seine 30.000 € Geldstrafe bezahlt […]
Damon Hill war einfach wundervoll. Ich fand ihn bei etlichen Turnieren besser als Valegro, insbesondere in den Passagen. In Neumünster, bei seinem 90er Ritt, war […]
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