Silber für den Außenseiter, den Saudi-Araber Abdullah al Sharbatly, Bronze für Eric Lamaze, Kanada. Rodrigo Pessoa, Brasilien, wurde Vierter.
Der 50-jährige Philippe Lejeune ist neuer Weltmeister der Springreiter. Er ritt sowohl sein eigenes Pferd, den zwölfjährigen Hengst Vigo DArsouilles (BWP) ohne Fehler über den Kurs, wie auch die Pferde seiner Konkurrenten. Die Silbermedaille ging an die große Überraschung dieser Weltmeisterschaft, den 28-jährigen Saudi-Araber Abdullah Al Sharbatly, der lediglich mit seinem eigenen Pferd, die elfjährige Stute Seldana di Campalto v. Emilion (KWPN) in der dreifachen Kombination zwei Abwürfe kassierte, die anderen drei Pferde aber fehlerfrei vorstellte.
Olympiasieger Eric Lamaze aus Kanada verpasste die Silbermedaille um einen Zeitfehler. Mit Seldana di Campalto und Rebozo, dem Pferd von Rodrigo Pessoa, kassierte er einen Abwurf, mit letzteren auch einen Zeitfehler. Ohne diesen hätte er mit dem Saudi gleichauf gelegen und aufgrund der besseren Platzierung nach den Wertungsprüfungen, er war Punktbester, vor ihm rangiert. So wurde Bronze draus. Immerhin brachte Lamaze das punktbeste Pferd mit ins Finale. Der 14-jährige KWPN-Hengst Hickstead sah zwar zunächst wie das schwierigste Pferd aus, wirkte heftig und nicht leicht zu regulieren, blieb aber unter allen vier Reitern ohne Abwurf.
Der große Pechvogel des Finales war Rodrigo Pessoa, der mit seinem eigenen Pferd Rebozo einen Abwurf bekam, mit dem Hengst von Philippe Le Jeune sogar zwei. Vigo dArsouilles wirkte zu diesem Zeitpunkt schon reichlich müde.
Nicht nur erreichte kein deutscher Reiter das Finale, auch kein deutsches Pferd war dabei das hat es seit 20 Jahren nicht mehr gegeben.
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